Schlagwort: eintracht braunschweig

08.12.2018 Eintracht Braunschweig – Hallescher Fußballclub e. V.08.12.2018 Eintracht Braunschweig – Hallescher Fußballclub e. V.

  • Spiele zwischen diesen beiden Mannschaften bei Kopane.de: 1
  • Anzahl Spiele Braunschweiger Turn- und Sportverein Eintracht von 1895 e. V.: 20
  • Anzahl Spiele 1. Männerteam Eintracht Braunschweig GmbH & Co.KGaA: 18
  • Anzahl Spiele Hallescher Fußballclub e. V.: 13
  • Anzahl Spiele 1. Männerteam Hallescher Fußballclub e. V.: 11

31.07.2015 1. FC Kaiserslautern e. V. – Eintracht Braunschweig31.07.2015 1. FC Kaiserslautern e. V. – Eintracht Braunschweig

  • Spiele zwischen diesen beiden Mannschaften bei Kopane.de: 1
  • Anzahl Spiele 1. FC Kaiserslautern e. V.: 13
  • Anzahl Spiele 1. Männerteam 1. FC Kaiserslautern e. V.: 12
  • Anzahl Spiele Eintracht Braunschweig: 20
  • Anzahl Spiele 1. Männerteam Eintracht Braunschweig: 18

29.06.2013 SG Dynamo Dresden – Braunschweiger TSV Eintracht29.06.2013 SG Dynamo Dresden – Braunschweiger TSV Eintracht

  • Spiele zwischen diesen beiden Mannschaften bei Kopane.de: 1
  • Anzahl Spiele SG Dynamo Dresden: 721
  • Anzahl Spiele A-Jugendmannschaft SG Dynamo Dresden: 13
  • Anzahl Spiele Braunschweiger TSV Eintracht: 20
  • Anzahl Spiele A-Jugendmannschaft Braunschweiger TSV Eintracht: 1

28.03.2013 Braunschweiger TSV Eintracht – SG Dynamo Dresden e.V.28.03.2013 Braunschweiger TSV Eintracht – SG Dynamo Dresden e.V.

  • Spiele zwischen diesen beiden Mannschaften bei Kopane.de: 15
  • Anzahl Spiele Braunschweiger TSV Eintracht: 20
  • Anzahl Spiele 1. Mannschaft des Braunschweiger TSV Eintracht: 18
  • Anzahl Spiele SG Dynamo Dresden e.V.: 721
  • Anzahl Spiele 1. Mannschaft der SG Dynamo Dresden e.V.: 560

20.10.2012 SG Dynamo Dresden – Braunschweiger TSV Eintracht20.10.2012 SG Dynamo Dresden – Braunschweiger TSV Eintracht

20.10.2012, 13:00 Uhr
SG Dynamo Dresden – Braunschweiger TSV Eintracht
Dresden, RUDOLF-HARBIG-STADION
2. Fußballmafialiga – 27.513 Zs. (ca. 1.500 Gäste) – 0:2

Schlecht war es heute nicht. Angenehme 20°C. Die Sonne schien. Und das Mitte Oktober. Wenn das der Vorgeschmack auf den Winter ist, bin ich zufrieden. Dazu segelte ein kleines Papierflugzeug von oben nach unten durch den Block und durch die warmen Sonnenstrahlen. Die Augen geschlossen, die Sonne auf die Haut scheinen lassen und mit vollen Zügen die warme Luft eingeatmet. Ich freue mich schon wieder auf Frühling und Sommer. Doch plötzlich. Ein Pfiff, Schreie, Wutausbrüche, Pfiffe. Der Schiri zückte die gelbe und rote Karte gegen Romain Bregerie. Wir sind in der 51. Spielminute. Zweite Halbzeit also. In der ersten Halbzeit gab es nicht soviel Geschehen auf dem Rasen, welches es wert ist erwähnt zu werden. Na gut. Vielleicht noch das 0:1 durch Kruppke in der 37. Minute. Aber Gegentore hab ich schon genug gesehen. Hebt mich somit nicht mehr an. Da hat eine gelb-rote Karte gegen Bregerie und nur eine Minute eine rote Karte gegen Koch schon mehr Zeug dazu sich im Gedächtnis festzusetzen. Denn rund um die zwei Platzverweise war die Stimmug im RUDOLF-HARBIG-STADION am besten. Die Schwarz-Gelben standen bis zu fünf Minuten (auch auf den Sitzplätzen) nach den Platzverweisen sprichwörtlich hinter ihrer Mannschaft. Feuerten sie an, pfiffen die Braunschweiger aus und hassten den Schiedsrichter. Die besten Minuten im Spiel. Braunschweig danach um einen konstruktiven Spielaufbau bemüht. Spielte sehr viele Bälle in der Abwehr hin und her. Erarbeitete sich Chancen, welche aber nicht zwingend solche waren, die man als 100% bezeichnen kann. Dynamo hielt dagegen, versuchte sich in Befreiungsschlägen, kam auch in die Hälfte der Braunschweiger, aber meistens nicht bis vors Tor. Ecken und Freistöße wurden herausgeholt, doch all das Bemühen machte Kumbela in der 79. Spielminute mit seinem Tor zum 0:2 obsolet. Nichtsdestotrotz kann man unserer Mannschaft eine Leistung attestieren, die besser war als vor den zwei Platzverweisen. „Gegen Braunschweig kann man mal verliern!“ schallte es aus dem Gästeblock. Gegen Dynamo aber ebenso. Sportlich, aber auch eine Zaunfahne. Und das wissen die Blau-Gelben auch. Fünfzehn Spiele wurden mit dem von heute zwischen den beiden Mannschaften bestritten. Fünf davon gingen an die Braunschweiger, vier an Dynamo und der Rest endete Unentschieden. Am 22. Oktober 2011 (also fast auf den Tag genau) gewann Dynamo mit 0:2 Toren in Braunschweig. Von daher: Zum Rückspiel werden entweder die Punkte geteilt, oder Dynamo gewinnt. Was aber wohl ganz sicher nicht geben wird ist ein schnödes 0:0. Hoffentlich. (goju)

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07.04.2012 SG Dynamo Dresden – Braunschweiger TSV Eintracht07.04.2012 SG Dynamo Dresden – Braunschweiger TSV Eintracht

07.04.2012, 13:00 Uhr
SG Dynamo Dresden – Braunschweiger TSV Eintracht
Dresden, RUDOLF-HARBIG-STADION
2. Fußballmafialiga – 27.576 Zs. (ca. 1.200 Gäste; NICHT AUSVERKAUFT!!!) – 2:2

 

„Alle Jahre wieder…“ Alle Jahre wieder? Ja! Wie eigentlich jedes Jahr trennten sich Dynamo und die Braunschweiger Eintracht im Rudolf-Harbig-Stadion auch heute unentschieden.

Und das kam so: Die Braunschweiger präsentiereten zu Spielbeginn eine kleine, nett an zu sehende, Choreo bestehend aus blau-gelben Folienschals unter dem Motto: „Vorwärts Eintracht“. Schon in der 22. Spielminute zauberte Mickael Poté seine ganz persönliche Osterüberraschung auf den Rasen und brachte so das R-H-S richtig in Wallung. Nachdem ein Klärungsversuch eines Braunschweiger Defensivspielers in einer Bogenlampe endete setzte jener Poté zum Fallrückzieher an und markierte einen Führungstreffer Marke Tor des Monats. Fantastisch! In einer offenen Partie legte uns der Eintrachtler Vrancic via Distanzschuss den Ball ins Netz – wogegen Benni Kirsten quasi machtlos war. Der K-Block konnte zwar einige mal laut in Erscheinung treten, doch die beste Leistung war es heute nicht. Dabei hätte man meinen können der Führungstreffer pusht etwas mehr. Ähnliches kann man von der stets bemühten und aktiven Gästekurve sagen, in der heute sicher auch noch das eine oder andere Prozent an mehr Potential gesteckt hätte. Passender wie es nicht anders sein kann „nur“ Mittelmaß also auch in beiden Fanblöcken. In Braunschweigs bester Phase gegen Mitte der zweiten Hälfte konnte Kumbela die Eintracht in Front bringen. Doch irgendwie hatte ich heute keinen zweifel das wir hier Punktlos raus gehen würden. Erneut war es Poté der kurze Zeit später einen Treffer abstauben konnte (74.). Obwohl beide Seiten nochmal zulegten blieb es bei der Punkteteilung mit der beide Aufsteiger gut leben können. Ein weiterer Treffer wäre für beide Seiten auch zu viel gewesen, wobei Braunschweig nach der unglücklichen Niederlage im Hinspiel sicher auch mehr wollte. Das einzig traurige am heutigen Tag ist lediglich die Gewissheit das bis Saisonende nur noch zwei Heimspiele anstehen.

Zum Schluss sollte noch erwähnt werden dass das Rudolf-Harbig-Stadion heute meiner Meinung nach nicht ausverkauft war. Laut Bauherren fasst das volle Stadion 32.066 Zuschauer. Die Begegnung heute sahen aber offiziell nur 27.576 Personen. Ein Pufferblock zwischen beiden Fanlagern von etwa 5.000 Plätzen ist für mich nicht nachvollziehbar, wenn man bedenkt das es in vielen anderen Stadien Deutschlands fast keine Fantrennung gibt bzw. nicht in diesen utopischen ausmaßen. Hat der Verein einfach kein Interesse an mehr Einnahmen? Gibt es vielleicht bauliche Gründe? Fragen über Fragen….
In Dresden Spielt zwar die Mannschaft eine tolle Saison, doch lebt es sich mit Sektorentrennung und übergroßen Pufferzonen längst nicht so rosig wie man glaubt. (FelixDW)

22.10.2011 Braunschweiger TSV Eintracht – SG Dynamo Dresden22.10.2011 Braunschweiger TSV Eintracht – SG Dynamo Dresden

22.10.2011, 13:00 Uhr
Braunschweiger TSV Eintracht – SG Dynamo Dresden
Braunschweig, Eintracht-Stadion
2. Liga – 22.625 Zs. – 0:2 – Eintritt: 9€

 

„Erst die Arbeit und dann das Vergnügen“ sagte mein ehemaliger Geschichtslehrer immer und so oder so ähnlich könnte auch das Motto dieses Spieltages bei Dynamo gelautet haben. Denn vor dem Pokalspiel am kommenden Dienstag beim BVB ging’s heute beim gut in die Saison gestarteten Mitaufsteiger um drei wichtige Punkte für den Klassenerhalt.

Zu Spielbeginn präsentierte der Heimbereich eine kleine Choreo aus blauen und gelben Fähnchen zu einem großen Spruchband worauf „Emotional zum Ideal – Für eine freie Kurve“ zu lesen war. Und auch akustisch wie optisch legten beide Fanblöcke gut los. Übrigens blieben lediglich im schönen Gästeblock des Stadions noch einige Plätze lehr, was ich nicht nachvollziehen konnte, denn immerhin ist das EINTRACHT-Stadion eines der wenigen verbliebenen Sportstätten die noch etwas Charme versprühen in einer von Trotzbauten überhand nehmenden Stadionlandschaft in Deutschland. Im Spiel dominierte schnell Braunschweig. Doch wie aus dem nichts kullerte, nach schöner Kopfballverlängerung von Pote, ein abgefälschter Schuss von Koch in der 15. Minute im linken unteren Eck über die Linie zum Führungstreffer. Besser konnte es einfach nicht laufen in dieser Phase. Das Tor für den Gästeblock natürlich sehr Stimmungsfördernd was auf der Gegenseite etwas zu hemmen schien. Beide Traditionsvereine schenkten sich in der Kampfbetonten Partie auf dem tiefen Rasen aber nichts. Hinten wurde von der SGD jetzt fleißig Beton angerührt. Allerdings bräuchte David Solga sich auch nicht beschweren wenn der Schiri in der Schlussminute der ersten Hälfte einen Strafstoß für die Heimmannschaft gegeben hätte. Hätte, hätte, hätte…hat er aber nicht! So wurden mit der Führung im Rücken die Seiten gewechselt. In der 53. tauchte dann wieder unser Robert Koch im Braunschweiger Strafraum auf und schloss den Angriff wundervoll zum 2zu0 ab. Völlig gegen den bisherigen Spielverlauf führten unsere Jungs jetzt und nahmen mir die Zweifel davor dass das heute nicht der zweite Auswärtssieg der Saison wird. Natürlich war jetzt richtig Palermo im Gästesektor während die Heimkurve zu verstummen schien. Vor allem die Hüpfeinlagen zu „S-G-D“ oder „DY-NA-MO“ wussten voll zu überzeugen. Mit viel Glück, Pfosten und Wolfgang Hesl im Tor wurde die restliche Spielzeit tapfer verteidigt. Die Eintracht rannte immer wieder gefährlich an, doch irgendwie wirkten sie mit der Zeit immer mehr entnervt, mut- und ratlos gegen unsere in weiß spielende Mannschaft. Die Statistik (23:9 Torschüsse, 8:1 Ecken und 24:4 Flanken) dürfte dafür das Spiel ganz gut widerspiegeln. Sie hätten wohl noch stundenlang weiter spielen können heute und trotzdem wäre ihnen kein Tor gelungen. Deshalb hatte der Schiedsrichter dann wohl auch ein Einsehen und beendete die Veranstaltung nach 90. Minuten. Indem sich das Team nochmals vor dem Block zeigte und an den Zaun zum abklatschen kam wurde dieser Arbeitssieg dann gebührend gefeiert.

Jetzt können die Blicke auf Dienstag gerichtet werden. Beim amtierenden deutschen Meister und aktuellen Bundesliga zweiten wird die Defensivarbeit wohl ähnlich gefordert werden. Hoffentlich haben die Dortmunder ihr Pulver schon an diesem Spieltag verschossen. Jedenfalls möchte wir uns da bestimmt nicht Verstecken. (FelixDW)

Bilder vom Spiel bei

ULTRAS DYNAMO

Bultras

10.04.2011 TSV Havelse 1912 – Braunschweiger TSV Eintracht II10.04.2011 TSV Havelse 1912 – Braunschweiger TSV Eintracht II

10.04.2011, 14:00 Uhr
TSV Havelse 1912 – Braunschweiger TSV Eintracht II
Garbsen, Wilhelm-Langrehr-Stadion
4. Liga (Regionalliga Nord) – 479 Zs. – 1:0


Knapp fünf Stunden nach der Rückkehr aus Rostock stand man schon wieder am Bahnhof um in die, durch den TSV Havelse, weltbekannte Metropole Garbsen im Hannoveraner Speckgürtel zu fahren. Zu zweit diesmal nur, aber wie immer topp motiviert, denn der Bundesliga Manager Professionell muss ja auch mal komplettiert werden. Groundhopping- und Sachseninformer kann jeder. Neue Maßstäbe muss man setzten. Euch wird es jetzt sicherlich dämmern, warum ich für das Spiel zugesagt hatte. War doch BMP der einzige Grund für mich diesen Sportplatz anzusteuern. Man muss eben auch mal die Vereine besuchen die man in der Welt der Kilobytes zu internationalen Ruhm geführt hat und schauen wie es diesen Vereinen in der Realität ergeht.

Kurz vor der Abfahrt des Zuges wurde man noch von einem Spieler der dritten Mannschaft bepöbelt, der zu dieser Zeit leider arbeiten muss. Der zu kurze Schlaf der Nacht sollte bis Leipzig eigentlich nachgeholt werden, doch drangen die Worte dreier buntbehaarter Gestalten in meinen Gehörgang. Drei Kinder der Neustadt aus Nünchritz mussten sich unbedingt in unsere Nähe setzten und von solch wichtigen Dingen wie Onlinerollenspiele, Spieleabende an sich und sonstigen Inhalten aus ihren sinnbefreiten Leben erzählen. Gegenmaßnahme: Auswertung des Spieles FC Hansa – SGD. Schließlich soll ja dem Hörensagen nach dort einiges los gewesen sein. Man erzählte mir von einem Stadionsturm, den Hansa mit großen Augen beobachtete, einem guten Haufen am Vorabend aus Dresden und vielen anderen Sachen.

Von Leipzig dann mit dem RE direkt bis nach Hannover und die meiste Zeit geschlafen. Als der Zug dann langsam in Hannover einrollte, waren wir uns sicher, dass wir in einem der hässlichsten Orte Deutschlands gelandet waren. Hannover – da hat Eisenhüttenstadt mehr Flair. Und was hier an Headleys rum läuft. Echt krass. Der Hauptbahnhof von Hannover scheint der Sammelpunkt zu sein. Aber eine Steigerung Dessen sollte es noch geben. Mit der S-Bahn bis Hannover-Leinhaus und von dort mit der Straßenbahn Nr. 4 nach Garbsen Haltestelle „Auf der Horst/Skorpionsgasse“. Denn hier vermutete der massa den Sportplatz des TSV hinter dem Kepler-Gymnasium. Ein Sportplatz war da auch, doch war dieser im Besitz des Garbsener SC. Tja, was nun. Garbsen an sich ist nicht so groß, aber wenn man nicht weiß wo man hin muss ist das mehr als schlecht. Einfach mla amateurhaft vorbereitet dieser Ausflug. Vor dem Vereinsheim des GSC saß eine Frau in der Sonne und und hörte Schlagermusik, die laut aus dem Vereinsheim drang. Auf unsere Frage, wo denn der Sportplatz des TSV ist, war sie erst ratlos, telefonierte um zu sagen, dass sie immer den TuS und den TSV verwechsle. Der/die Angerufene wusste auch nicht weiter. Aber zum Glück kam in diesem Moment auch Gerda auf dem Fahrrad vorbei, die sofort befragt wurde. Sie wusste, dass der Platz sehr weit weg ist und wir besser kommen, wenn wir entweder mit dem Bus 126 oder dem Taxi fahren. Sehr weit waren für sie drei Kilometer. Na gut. Massa kramte dann sein neumodische Handy hervor, welches über einen Internetzugang verfügt. „Guck mal. Wir sind hier bei dem blauen Pfeil und dort ist der TSV-Sportplatz. Das sind doch niemals drei Kilometer!“ Die Airmax und ZX’er geschnürt und so liefen wir von der Haltestelle „Auf der Horsten/Skorpionsgassa“ über eine Brücke, die über den Mittellandkanal führt und immer am Mittellandkanal in Richtung Westen bis zur nächsten Brücke entlang. Dort dann links, man setzt den Fuß auf die Hannoversche Straße und sieht auch sofort die überdachte Stehplatztribüne des TSV. War dann doch einfacher als einfacher als gedacht die Suche nach dem heiligen Sportplatz. Polizei und Ordner waren da, wir schoben fünf bzw. acht Euro dem Kassenwart zu und waren im Stadion.

Gegründet wurde der TSV Havelse am 5. August 1912 bzw. sein Vorgängerverein der FC Pelikan Havelse. Ein bekannter Trainer war beim TSV Volker Finke, der 1986 verpflichtet wurde und vorher auch schon für den TSV gespielt hatte. In die zweite Liga stieg der TSV 1990, nachdem sie in der Oberliga Zweitplazierter wurden und nach der Aufstiegsrunde ebenfalls den zweiten Platz von fünf belegte. In der zweiten Liga durfte man sich dann mit Vereinen wie Hannover 96, Schalke 04, dem MSV Duisburg, Mainz 05, SC Freiburg oder dem 1. FC Saarbrücken messen. Jedoch stieg der TSV am ende der Saison 91/92 wieder ab, konnte aber im DFB-Pokal in der ersten Runde den 1. FC Nürnberg mit 4:2 im Elfmeterschießen bezwingen, bevor man in der dritten Runde am SC Bamberg 08 mit 0:4 gescheitert wurde. In den letzten Jahren ging es bis in die Landesliga Hannover zurück, bis der TSV sich wieder in die Regionalliga Nord aufsteigen konnte.

Seine Spiele trägt der TSV im Wilhelm-Langrehr-Stadiona aus, welches bis 2000 TSV-Kampfbahn hieß, da hier nur wenige Mannschaften gewinnen konnten. Laut Tante Wiki aus Pedia wurde das Gelände auf dem das Stadion heute steht 1933 von einem Landwirt für 100 Mark gepachtet. Heute besteht das Stadion aus einer überdachten Stehplatztribüne, einer überdachten Sitzplatztribüne und drei unüberdachten Stehplatzblöcken hinter einem Tor.

Für Stimmung im Stadion zeichnen sich die „Havelser Jungs“ verantwortlich. Das Alter reicht bei diesen von 8 bis 35. In ihrem Besitz befinden sich eine Zaunfahne, Schwenkfahnen und Doppelhalter sowie eine Trommel. Stimmung braucht man aber nicht großartig erwarten. Warum auch? Ist das hier doch ein kleiner, gemütlicher und durchaus sympathischer Verein aus einer Kleinstadt. Das Spiel plätscherte so vor sich hin. Beide Mannschaften waren entweder zu blöd oder zu unglücklich um ein Tor zu schießen. Doch dann, die 88. Spielminute: Flanke, Annahme, Volleyschuss und Tor. Nun explodierte das Stadion und vor allem die Trainerbank, die geschlossen zum Torschützen rannte. Krasse Emotionen, die man hier erleben konnte. Steht der TSV doch zur Zeit auf dem ersten Abstiegsplatz und konnte mit dem Sieg gegen die Zweite der Eintracht (Auswärts bisher drei Tore, davon zwei am ersten Spieltag beim Auswärtssieg beim FC Oberneuland) diese Mannschaft auf Distanz halten und zum 1. FC Magdeburg bis auf drei Punkte herankommen.

Nach dem Spiel der Männer, sollte noch das Frauenspiel um 16 Uhr geschaut werden. Doch da diese auch im Stadion spielten, machten wir uns eher auf den Weg nach Dresden. Wieder zurück zur Straßenbahn stand in der Haltestelle ein komisches Pärchen. Sahen aus wie mitten aus dem Leben. Wir saßen dann zwei Reihen hinter ihnen in der Straßenbahn und lauschten ihren Ausführungen. Zum Beispiel über den ersten Beischlaf vor zwei Jahren, dass der Typ (53) vor ihr nie an eine Beziehung geglaubt hatte, doch mit ihr alles anders ist und so weiter und sofort. Wir mussten uns doch sehr zusammenreißen um nicht laut los zu lachen. Ein paar Haltestellen später stieg eine ältere Dame in die Bahn ein und setzte sich gegenüber des Pärchen. Massa sah sie da so sitzen und meinte zu mir, dass sie sich auch ganz schön zusammenreißen muss. Ich drehte mich um, sah das und musste laut loslachen. Darauf hin sie auch ein wenig. So viel Spaß für wenig Geld….Hannover – Stadt der Bekloppten und das Gebiet des Großraumverkehr Hannover (GVH) ist Dunkeldeutschland. Beim Aussteigen dann der älteren Dame freundlich zugenickt, konnte sie das Lachen wieder halbwegs unterdrücken und nickte ebenfalls freundlich zurück. Der Rückweg wurde dann via Göttingen – Erfurt – Leipzig gewählt. Zeitlich früher waren wir nicht in Dresden, aber eine für uns neue Zugstrecke konnte so noch abgefahren werden. Metronom und Alkoholverbot – eine gute Sache wie ich finde. Die Erkenntnis des Tages war: wir beide sind sozial gestrandet und werden den Absprung nicht mehr schaffen. (goju)


22.01.2011 SG Dynamo Dresden – Braunschweiger TSV Eintracht22.01.2011 SG Dynamo Dresden – Braunschweiger TSV Eintracht

22.01.2011, 13:30 Uhr
SG Dynamo Dresden – Branschweiger TSV Eintracht
Dresden, RUDOLF-HARBIG-STADION
3. Liga – 18.736 Zs. – 1:1

Rückblick: Vor dem ersten Rückrundenspiel gegen Jena wird bekannt das unser allseits geliebtes R-H-S sich fortan mit dem Namen *********-Stadion schmücken darf und prompt fällt der geplante Heimauftritt unserer Sportgemeinschaft am folgenden Wochenende dem Schnee zum Opfer. Ja steckt da etwa mehr dahinter? Man weiß es nicht. Bildet ihr euch eure Meinung doch einfach selbst! Nun aber zurück zum Spieltag. Mit der Aktion „Freier Eintritt gegen Heidenheim, wenn…“ hatte Dynamo wieder einmal zum Duell zweier Traditionsvereine gelockt. Der Sinn besteht ganz einfach darin das man die 17.200 Zuschauer aus dem Hinspiel überbieten will und dafür gibt es dann 10% Rabatt auf ein Ticket gegen Heidenheim. Für jeden tausendsten Besucher mehr versprach der Verein weitere 10% Rabatt. Bedeutet also bei 26.200 Zuschauern den erhofften freien Eintritt. Ganz simpel also. Doch wurde diese Marke nicht geknackt, trotzdem konnte man zufrieden sein. Eigentlich standen die Vorzeichen nicht schlecht, denn immerhin gastierte mit der Braunschweiger Eintracht der Tabellenführer beim Heimauftakt 2011 im Rudolf-Harbig-Stadion. Und das erhoffte Topspiel auf hohem Niveau wurde es auch.

Ich war an diesem Tag aber einfach nur froh dass die ewig lange Winterpause vorbei war und es endlich wieder los ging! Dynamo! Emotionen! Raus aus dem grauen Alltag! Die gesamte erste Halbzeit hing vor dem K-Block ein riesiges Spruchband mit der Aufschrift „Rudolf-Harbig-Stadion“. Sogar im Gästeblock begleitete man mit einem Spruchband unser Engagement für einen Stadionnamen mit Tradition anstelle dem eines Energieversorgers aus dem Bundesland Bayern. Hervorragend! Doch leider können wir als Fans noch nicht genug gegen den modernen Fußball ausrichten. Schade! Die mitgereisten 1.500 Gäste zogen dann zum Einlauf der Mannschaften eine, über den gesamten Block reichende, Blockfahne auf. Diese war nett anzusehen und solche Aktionen finde ich auch immer wieder sehr begrüßenswert. Der Dynamoanhang war von beginn an gut aufgelegt und auch die Mannschaft auf dem winterlichen Grün zeigte von Anpfiff an Feuer. Doch leider fehlten wie so oft Tore die die gezeigte Leistung auch im Ergebnis widerspiegeln. Doch in Hälfte zwei sollte zumindest einiges besser werden. Zu aller erst stieg die gute Stimmung im K-Block noch mal an. Was war passiert? Kein geringerer als der Lehmi bestieg wieder den Capoturm und sofort spürte man dass die schwarz-gelbe Anhängerschaft tierisch gepuscht wurde. Toll, aber warum nicht immer gleich so?

Zu guter Letzt trug auch noch Fifa-Schiedsrichter Manuel Gräfe zum Dresdner Freudentaumel bei als er nach einem Foul an Alex Esswein, im Strafraum, auf den Punkt zeigte. Nun die Frage wer schießt, nachdem im Testspiel eine Woche zuvor zwei Elfmeter vergeben wurden? Die Führter Winterleihgabe Dani Schahin, gerade erst drei Tage in Dresden, nahm die Last auf sich und verwandelte trocken und cool. Klasse! Doch leider sollte auch der hoffnungsvolle Stürmer einige Tage später das Lazarett in der Dynamomannschaft füllen. Der K-Block jetzt mit der Führung im Rücken utopisch am Ausrasten. Was für ein geiler Tag! Was für ein Spiel! Doch leider spielte unsere Hintermannschaft nicht mehr mit als sie nach der Führung in der 74. Minute dem anrennen der Gäste nicht mehr standhielt und Braunschweig zum Ausglich einlud (84min.). Danach ging für alle beteiligten leider nichts mehr. Schade, denn so verließ man das Stadion dann leider wieder nur mit einem Punkt statt drei. (FelixDW)

Bilder vom Spiel bei:

ULTRAS DYNAMO

Bultras

Cattiva Brunswiga


24.07.2010 Braunschweiger TSV Eintracht – SG Dynamo Dresden24.07.2010 Braunschweiger TSV Eintracht – SG Dynamo Dresden

24.07.2010, 14:00 Uhr
Braunschweiger TSV Eintracht – SG Dynamo Dresden
Braunschweig, Eintracht-Stadion
3. Liga – 17.200 Zs. – 2:1

Bilder vom Spiel bei:

ULTRAS DYNAMO

Bultras