Westsachsenstadion

Bilder aus dem Westsachsenstadion vom 13.05.2012. Fotograf: Tweix
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Sportplatzname:
Westsachsenstadion (alter Name: Georgi-Dimitroff-Stadion)
Adresse des Sportplatz:
Geinitzstraße 31, 08056 Zwickau
Verein:
FSV Zwickau e.V. II
Kapazität:
4.999
Mindestens eine überdachte Tribüne:
eine
Ausbau des Sportplatzes auf
auf vier Seiten. Ehemals 14.200 Plätze.
Flutlicht:
ja
Anzeigetafel:
ja
Laufbahn:
nein
Art des Spielfeldbelags:
Rasen
Entfernung vom Rudolf-Harbig-Stadion in Dresden:
  • Luftlinie: 96,377 km
  • Strecke: 119 km
Wissenswertes:
Geschichte und Umbau (Quelle: wikipedia)
Geschichte Das Stadion befindet sich im südlichen Stadtteil Zwickau-Schedewitz. 1937 begann der Bau des Stadions im Haldengelände vom ehemaligen Steinkohlenbergwerk Vereinsglück. Damals bestand die Anforderung, für diese schnell wachsenden Bezirksstadt eine adäquate Sportstätte zu errichten. 1940 wurde der große Turm fertiggestellt. Die Einweihung des Stadions erfolgte während des Zweiten Weltkrieges am 20. August 1942 unter der Bezeichnung Südkampfbahn. Zur DDR-Zeit erhielt das Stadion den Namen eines bulgarischen Kommunisten und hieß bis zur Wende Georgi-Dimitroff-Stadion. Danach erfolgte durch den Zwickauer Stadtrat die Umbenennung in Westsachsenstadion. Das Stadion wurde als Besonderheit mit einer ovalen Betonpiste, Laufbahn für Leichtathletik, und einem Zugangstunnel zum Innenraum gebaut. Anfänglich fasste es weit über 25.000 Zuschauer. So kamen z.B. zu den Begegnungen gegen Madueiras Rio de Janeiro im Sommer 1954 oder gegen Green Cross Santiago de Chile im Frühjahr 1956 über 50.000 Zuschauer ins Zwickauer Georgi-Dimitroff-Stadion. Ähnliche hohe Zuschauerzahlen datieren aus den Begegnungen im Europapokal der Pokalsieger 1975/76. Damals spielte die BSG Sachsenring Zwickau, der Vorgängerverein des heutigen FSV Zwickau, im Europapokal der Pokalsieger vor etwas mehr als 40.000 Zuschauern. Die Zwickauer Fußballmannschaft spielte von 1949 bis 1982 ohne Unterbrechung in der Oberliga, der höchsten DDR-Spielklasse. Als Zuschauermagnet erwiesen sich anfangs auch Verfolgungsrennen mit Rennwagen, Rad- und Steher-Rennen. Aufgrund setzungsbedingter Risse und stetig geringer werdender finanzieller Mittelzuführung für die laufende Wartung und Instandhaltung musste seit den 1980er Jahren die Benutzung der Betonbahn eingestellt werden. Überreste davon befinden sich noch im unteren Bereich der Tribünen oder zum Teil auch unter der Überbauung mit provisorischen Stahlrohrtribünen. Nach der Wende erhielt das Westsachsenstadion von Borussia Dortmund, dem Verein aus der Zwickauer Partnerstadt, als Spende eine Flutlichtanlage. Der weitere Verfall der Sportanlage konnte jedoch nicht aufgehalten werden. Nach der Aberkennung der Kreisfreiheit drohte aufgrund der Zurücknahme von Zuweisungen aus dem Landeshaushalt sogar die komplette Schließung des Stadions. Stadionumbau Im Frühjahr 2010 wurde mit dem Umbau in ein maximal 15.000 Zuschauer fassendes Stadion begonnen, das nach drei Bauabschnitten im Jahr 2014 abgeschlossen sein wird. Dabei werden alte und neue Architekturelemente zusammengefügt; der denkmalgeschützte große Eingangsturm ist z. B. bereits saniert. Als erster Schritt wurde bereits für die Fans der Gastmannschaft ein separater Eingangsbereich angelegt, um möglichen Auseinandersetzungen zwischen den Fangruppen zu begegnen. Die provisorischen Stahlrohrtribünen sollen entfernt und durch neue Tribünen ersetzt werden. Letztere werden dem heutigen Standard für Fußballstadien entsprechend direkt bis ans Spielfeld heran gebaut. Zukünftig soll die Anlage auch wieder für Breitensport- und Kulturveranstaltungen genutzt werden. Das Bauvorhaben soll insgesamt mindestens 15 Millionen Euro kosten. Anfang September 2011 stoppte der Zwickauer Stadtrat den Umbau des Stadions. Ursache für den Baustopp war die inzwischen absehbare Kostenexplosion auf nahezu das Doppelte der ursprünglichen Planungen, wodurch die Stadionsanierung teurer als ein Neubau geworden wäre. Die Verteuerung ergab sich aufgrund neuerer Baugrundgutachten. Nach Ansicht der Zwickauer Oberbürgermeisterin könne man für Umbaukosten von 20 bis 30 Millionen Euro auch ein neues Stadion bekommen. Demnach solle das alte Stadion bei deutlich geringeren Investitionskosten statt für den Profifußball in einen für den Breitensport und Großveranstaltungen brauchbaren Zustand hergerichtet werden.

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1 thought on “15.04.2000 FSV Zwickau – 1. FC Dynamo Dresden”

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