Wie gesagt: Hartplatzfünfer am Wochenende und hier ist die Nr. 2.
Leicht rustikaler, enger Platz, hinter welchen die Kühe vor sich hin blökten. Ich konnte mir gut vorstellen, dass die Kühe einfach keinen Bock mehr auf die verdammte Milchindustrie, welche unfreiwillige Schwängerung und Kindesraub beinhaltet, haben und lieber ihre Kälber wiedersehen würden. Ja, auch in der Milchindustrie ist Tierleid ein wesentlicher Teil des Geschäfts. Zumal ich bisher, und da wiederhole ich mich gern, noch nie ausgewachsene Tiere in freier Wildbahn gesehen habe, welche noch Muttermilch trinken. Und nein, Katzen, welchen denen diese hingestellt wird, zählen nicht dazu. Auch keine Haushunde. In diesem Sinne: #govegan.
Was soll ich sonst noch schreiben? Die Zugstrecke neben dem Rasenplatz ist was für Trainspotter (auch wenn immer nur Züge der gleichen Bauart vorbei rollen), der Hartplatz was für Fußballästheten und Hartplatzliebhaber. Schön, dass in der Region Oberfranken noch auf diesen dem Ballsport nachgegangen wird.
Sonst noch was? Puh...nö...nicht wirklich. Der Kostverächter gingen am Abend wieder getrennte Wege und jeder tat, wonach ihm war. Kurz: Beine lang und ab ins Bett. Denn am nächsten Tag saßen wir wieder zusammen und versuchten das, was Pinky und Brain zu Ehren reichen würde: Wir versuchen die Hartplatzweltherrschaft an uns zu reichen. Und eins gebe ich euch noch mit auf den Weg: Ich schaue erst wieder Champions League, wenn diese auf Hartplätzen ausgetragen wird. Den Untergrund für wahre Champions. (goju)
