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30.10.2022, 10:00 Uhr
TJ Máj Ružomberok-Černová – TJ Bánóva
Ružomberok-Černova, Futbalový štadión Černova
III. Liga SD (Stredoslovenský futbalový zväz) – 54 Zs. – 4:1
geschätzte Lesezeit ca. 2 Minuten


Ein neuer Tag brach an und nach dem Frühstück wurde zunächst nochmal in den benachbarten Tesco eingekehrt. Oder wie ich Tesco jetzt bezeichne: Mordor. Standen doch unzählige Kofolaflaschen im Regal. Also da kam mir das spärliche Hotelfrühstück fast wieder hoch. Worauf könnte eine Kofolaflasche als sogenanntes Schockbild gedruckt werden? Also ich meine, so wie bei Zigarettenpackungen. Da gibt es doch sicherlich eine Verwendung für, oder?

Ružomberok mit seinen rund 27.000 Einwohnern wurde im13. Jahrhundert gegründet und hat eine reiche Geschichte, die bis in die Zeit der Kelten zurückreicht.  Eines der bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Ružomberok ist die Burgruine zu gleichen Namen, die auf einem Hügel über der Stadt thront. Die Burg bietet einen atemberaubenden Blick auf die Umgebung und ist auch ein beliebter Ort für Wanderer und andere Touristen.

 Ein weiteres Highlight von Ružomberok ist die Natur. Die Stadt liegt im Herzen des Nízke Tatry-Gebirges und ist umgeben von wunderschönen Landschaften, darunter Berge, Wälder, Flüsse und Seen. Die Berge durften wir zwar zunächst nicht sehen, da der Nebel tief im Tal der Waag (hier haben wir die Verbindung zum Spiel in Komárno). Die Waag ist der längste Fluss der Slowakei und nach der Donau und dem Theiß der drittlängste Fluss im Karpatenbecken. Die Länge der Waag reicht von 378 km bis 403 km. Der Grund dafür sind unterschiedliche Zählungen. Weiterhin gibt es Pläne, die Waag über Kanäle mit der Oder zu verbinden und als große Wasserstraße auszubauen. In wie weit der Fluss und die Natur entlang der Waag darunter leiden ist noch nicht absehbar. Mir persönlich gefiel das natürlich Antlitz dieses Flusses ganz gut.

Aber zurück, oder endlich ab, zum Fußball. Nach einem ausgiebigen Morgenspaziergang erreichten der Kostverächter, Mattoni und ich den Sportplatz. Der Navy Man vor mit seinem Mobil vor und erwartete uns mit wehenden Fahnen beim Zieleinlauf. Und der Spiderfant. Der wollte uns auch begrüßen.

Der Sportplatz hier bot eine kleine Tribüne über eine komplette Gerade und viel Landschaft. Die wir aber erst sahen, als der Nebel verzogen war. Und als es soweit war, war ich schwer begeistert. Das ist hier wirklich eine recht nette Gegend. Da gibt es wirklich schlechteres zum Morgen. Auch das Spiel konnte überzeugen und so waren wir vier doch sehr positiv für den weiteren Verlauf des Tages gestimmt. Denn dieser führte uns ein weiteres kleines Stück gen Norden und abschließend nahezu in die Mitte der Slowakei. (goju)



Eine neue Ausgabe des "Abhaun!" ist erschienen. Nach 11 Jahren geht die Abhaun-Reihe mit der 6. Ausgabe weiter. Ein Klick auf das Bild bringt euch zu den weiteren Informationen.







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Author: kopane.de

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