Kategorie: 2009

12.12.2009 VfB Stuttgart II – SG Dynamo Dresden12.12.2009 VfB Stuttgart II – SG Dynamo Dresden

12.12.2009, 14:00 Uhr
VfB Stuttgart II – SG Dynamo Dresden
Stuttgart, Stadion auf der Waldau
3. Liga – 1.800 Zs. – 2:2

Auswärtsfahrten mit dem Zug sind schon schön. Wenn nur nicht immer diese Zwischenhalte in Dörfern wie Leipzig, Erfurt und Frankfurt wären. Kein Wunder, dass man so ewig unterwegs ist. Aber wenigstens konnte man sich so noch mal ein paar Zugfahrer der SGE auf dem Weg nach Hoffenheim anschauen. Vom Altschläger über den Ultra bis hin zum totalen Suffi war da auch alles dabei. Angekommen gleich zur Straßenbahn und ab hinauf auf die Waldau. Stuttgart von oben schon leicht weiß gefärbt, der Rasen im Stadion gar gänzlich unterm Schnee verschwunden. Man ahnte schlimmes. Führung für die Zweite des VfB in der 8. Spielminute. Ausgleich durch Savran in der 41. Minute. Erneute Führung des VfB durch einen Elfmeter in der 47. Spielminute. Kann man geben, aber eben auch nicht. In der 67. Minute musste Jungnickel nach einer roten Karte vom Platz. Der erneute Ausgleich durch Savran ebenfalls durch einen Elfmeter in der 85. Spielminute. Diesen Elfmeter hätte ich aber auf gar keinen Fall gegeben, da Savran nur auf die Berührung seines Gegenspielers wartete um sich dann fallen zu lassen. Nennt man wohl ausgleichende Gerechtigkeit. Glück für die SGD. Schön das sich unsere Mannschaft nach zweimaligen Rückstand und Unterzahl nicht auf gab und einen Punkt rettete. (goju)

Bilder vom Spiel bei:

ULTRAS DYNAMO

06.12.2009 Wuppertaler SV Borussia – SG Dynamo Dresden06.12.2009 Wuppertaler SV Borussia – SG Dynamo Dresden

06.12.2009, 14:00 Uhr
Wuppertaler SV Borussia – SG Dynamo Dresden
Wuppertal, Stadion am Zoo
3. Liga – 4.260 Zs. – 1:0

 

 

 

 

Weitere Bilder vom Spiel bei:

ULTRAS DYNAMO

06.12.2009 Bonner SC – MSV Duisburg06.12.2009 Bonner SC – MSV Duisburg

06.12.2009, 11:00 Uhr
Bonner SC – MSV Duisburg
Bonn, Stadion Pennenfeld
1. Liga B-Jugend – 123 Zs. – 1:2

 Aufgrund diverser Schnarchattacken und sexuellen Übergriffen in unserem Aachener Domizil (Danke noch mal für die Unterkunft an loskinho), war es keine lange Nacht für alle Beteiligten ,aber was soll’s. Gegen acht setzte sich der Tross schließlich in Bewegung, ohne dabei vom Nikolaus im Stich gelassen zu werden. Im Auto mit Ziel Düsseldorf feinste Ergüsse über das andere Geschlecht, doch angekommen in Düsseldorf- Flingern, wo sich das Paul-Janes- Stadion befindet, dann die negative Überraschung, dass die A-Jugend nicht im altehrwürdigen Stadion aufläuft, sondern auf dem benachbarten Kunstrasen ihr Spiel gegen Viktoria Köln bestreitet. Abhaun! Dann eben ein andermal. So ging es wohl oder Übel doch wie von BRB favorisiert in die ehemalige Hauptstadt der Bundesrepublik nach Bonn zur B-Jugend zum Kellerduell zwischen dem Heimatverein Bonner SC gegen den MSV Duisburg. Die Duisburger werden übrigens trainiert vom Ex- Bundesliga-Profi Carsten Wolters, welcher eine Zeit lang beim BVB die Fußballschuhe schnürte und als Duisburger Denkmal gilt.
Gespielt wurde im Stadion Pennenfeld, und nicht im Sportpark Nord, wo die Männermannschaft ihre Heimpartien austrägt. Aber auch so eine Anlage, welche sich nicht verstecken brauch und wo die American Football- Mannschaft der Bonner Gamecocks ihr Unwesen treibt. Das Stadion Pennenfeld verfügt über eine überdachte und mit Holzbänken versehene Haupttribüne, welche eine wellenartige Form vorweist und der Rest des Stadions ist mit durchgängigen Stehtraversen ausgestattet. Auch die Kulisse wusste zu überzeugen, so befindet sich das Stadion vor einer herrlichen Gebirgslandschaft mitsamt Schloßanlage. Zum Spielbeginn der Bubis erst mal lecker Frühstück bestehend aus Kaffe für einen Euro und Kuchen und belegten Brötchen für 1,80. Kann man machen. Mit ausreichend Verpflegung wurde dem in der ersten Hälfte lahmen Kick beigewohnt, welche auch ein asiatischer Live-Scorer verfolgte, der alles wichtige bzw. unwichtige per Telefon weitergab und somit irgendwelchen Wettpaten in Manaus einen kleinen Vorteil von einigen Sekunden verschaffen konnte. Sachen gibt’s…
In der Pause etwas umgeschaut im Rund und 3m lange Doppelhalterstangen entdeckt, welche man aber doch am angestammten Platz zurück ließ. In der 50 Minute dann das eins zu null für die Heim-Jugend via Elfmeter, was aber nur kurze Zeit bestand hatte. Durch einen schönen Torwartfehler des Bonner Keepers und darauffolgender Reklamation, was aber die eigene Inkompetenz nicht verstecken konnte, wurde ausgeglichen. Danach drehte der MSV das Spiel und die Nerven lagen blank auf Bonner-Seite, so sieht also Abstiegskampf in der Bundesliga West aus. Hitzige Trainerdiskussionen und ein Platzverweis eines Bonner Hitzkopfes um welchen förmlich gebettelt wurde, nach dem Führungs- und gleichzeitigen Siegtreffer für die Duisburger. Der erste Sieg einer Mannschaft an diesem Wochenende, noch dazu einer Auswärtself, wäre es in Wuppertal genauso gelaufen, hätte man zu frieden sein können, doch es kam ja bekanntlich wieder mal anders als man denkt. (snider)

 

 

 

05.12.2009 Royal Standard de Liège – K.F.C. Germinal Beerschot Antwerp05.12.2009 Royal Standard de Liège – K.F.C. Germinal Beerschot Antwerp

05.12.2009, 20:00 Uhr
Royal Standard de Liège – K.F.C. Germinal Beerschot Antwerp
Liège, Stade Maurice Dufrasne
1. Liga – ca. 30.000 Zs. – 2:2

Abpfiff, Schluss in Völklingen, schnell weg hier, denn am Abend stand ja noch das Spiel Royal Standard de Liège gegen K.F.C. Germinal Beerschot Antwerp in der ersten belgischen Liga auf dem Plan.

Also schnellen Fußes zum Auto, Anoraks in Kofferraum geschmissen und ab geht’s. Die Fahrt bei nassem und sehr nebligem Wetter. Ist echt ein sehr schönes Gefühl bei Sichtweite 0 über die Autobahn zu heizen. Ansonsten gestaltete sich die Fahrt ruhig. Da ich noch nie in Belgien gewesen bin, war ich sehr überrascht, dass die Autobahn in Belgien beleuchtet ist. Angeblich soll man das sogar aus dem Weltall sehen. Für einige Insassen sehr irreal, mit der Argumentation, dass noch keiner dort oben war. Mondlandung gab’s ja auch nicht. Nicht wahr Herr goju? (Anmerkung vom goju: „Ja, oder hast du schon mal Pferde vor der Apotheke kotzen sehen?“)

Da brb ein Spiel der zweiten Liga mit seiner Anwesenheit beehren wollte, schmiss er uns kurz vorm Stadion, mitten in einem Industriegebiet, raus. Wie es dort aussieht und raucht, dagegen ist Dresden wahrlich ein Hort der Kultur und des Umweltschutzes. Echt eine düstere Gegend. Auf dem Weg zum Stadion kam dann richtig englisches Flair auf. Enge Straßen mit Reihenhäusern aus Ziegelsteinen besetzt und kurz vorm Stadion Kneipe an Kneipe und massig Fans davor am rumlungern, geiles Flair! Da in Belgien die frittierten Kartoffelstäbchen erfunden wurden, mussten natürlich eben solche geholt werden. Also, Pommesbude angesteuert,für jeden eine Portion geordert und erstmal in Ruhe verzehrt. War ja noch Zeit bis zum Anpfiff. Nachdem der Hunger gestillt war, wurde sich nun mit der Kartenfrage beschäftigt bzw. spielte goju das nette Spiel „Finde den Presseeingang“ Nachdem der richtige Kartenschalter gefunden war (es gab einzelne Schalter für die Champions League und für die Ligaspiele), wurden drei Karten für Gegentribüne gekauft. Da die Belgier ein sehr freundliches Volk sind, gab es noch Rabatt auf die Karten. Danke noch mal 😉

Das Stade Maurice Dufrasne machte auf mich einen ausgesprochen guten Eindruck. Schöne steile Ränge, alles sehr nah am Spielfeld, ein wenig vermodert und das Stadionumfeld tat sein übriges.

Spiel war auf einem guten Niveau. Genug Tore gab es ja auch und die waren dazu noch schön, was will man mehr? Stimmung wäre gut gewesen aber bis auf eine überschaubare Anzahl an Supportwilligen und ein paar wenigen Gesänge aus dem Gästesektor, nach den Toren war da nicht viel. Irgendwie eine typisch westliche Mentalität. Beim Eurodance vorm Anpfiff geht die gesamte Hintertortribüne ab und es wird richtig laut und im Spiel strampeln sich da 50-100 Leute ab. Laut wurde es nur nach den Toren. Eigentlich schade, dass das Potenzial nicht genutzt werden kann, sonst wäre das dort richtig brachial. Erwähnenswert, dass in Liegé in beiden Kurven je ein ca. 50-100 köpfiger Stimmungskern am supporten war. Wieso, weshalb, warum die Kräfte nicht gebündelt werden weiß ich nicht.

Nach dem Spiel raus aus dem Stadion, kam schon der gossnjunge auf uns zu und gab uns erstmal freudestrahlend ‘ne Büchse Cola aus dem Pressebereich in die Hand. Danke noch mal an dieser Stelle. Danach ging’s dann zum Treffpunkt um uns von brb wieder einsammeln zu lassen. Auf dem Weg dahin noch mal das Industriegelände angeschaut und man war irgendwie froh nicht da zu leben. Dann hieß es „Tschüß Lüttich“ und ab nach Aachen in unser Nachtquartier. Dort den Abend noch bei einem Bier und dem beruhigenden Tönen eines Schnarchens ausklingen lassen…(frank)

 

 

 

05.12.2009 SV Röchling Völklingen 06 – 1. FC Riegelsberg05.12.2009 SV Röchling Völklingen 06 – 1. FC Riegelsberg

05.12.2009, 15:00 Uhr
SV Röchling Völklingen 06 – 1. FC Riegelsberg
Völklingen, Herrmann-Neuberger-Stadion
6. Liga – 150 Zs. – 1:1

In den frühen Dresdner Morgenstunden, begaben sich 5 Reiselustige in Richtung Wuppertal um dem Spitzenspiel der 3. Bundesliga beiwohnen zu können, doch bevor sich diesem Superclassico zugewendet werden konnte, standen noch andere Partien auf dem Plan. Im gemieteten VOLVO Platz genommen und ab dafür. Auf der recht kurzweiligen Fahrt, welche mit mazedonischer Chart-Musik untermalt wurde und uns durch idyllisch-anmutende Orte wie Gau-Odernheim und Erbes-Büdesheim, oder auch dem nicht zu unterschätzenden Kirchheimbolanden führte, wurde über Flugzeuge und ihre „vermeintliche“ Irrationalität philosophiert und es erfolgte eine Aufklärung über die Bedeutung des Wörtchens „Globbi“, was laut dem sächsischen Wörterbuch die Bedeutung eines kriminellen mit kleinem Hirn besitzt.Erste Ziel der Reiseroute stellt das Saarland dar, genauer gesagt Völklingen. Ein Ort, welchen man nur lieb haben kann, wenn man im selbigen geboren ist. (Anmerkung vom goju: “Du hast das Wort Dunkeldeutschland vergessen zu erwähnen, welches wir benutzten, um das Saarland treffend zu beschreiben.”)

Nachdem man bereits über eine Stunde am Stadion war und bereits Bekanntschaft mit einem ortsansässigen Funktionär schloss, wurde der Treffpunkt der Jugend einem hiesigen kapitalistischen Schnellrestaurant Unternehmen ausgemacht, wo man flirtenden Nuggets ausweiche konnte, doch ansonsten war vor der kaschmaukischen Rasse mit Ursprung in Ostdeutschland nichts und niemand sicher. Seit wann gibt es eigentlich thüringische Knacker beim goldenen M??? Neben besagten Großunternehmen wurde man überrascht von einem Ferrari-Autohaus ohne den dazugehörigen Nobelkarossen, stattdessen befanden sich so luxuriöse Bulliden wie und Opel und Peugeot in diesen Räumlichkeiten. Mehr Schein als Sein, oder was?

Als die Zeiger der Uhr langsam 15 zu 00 anzeigten enternte man das altehrwürdige Stadion, welches 15.000 Zuschauer fasst, aber heute leider nur knappe 150 Besucher in seinen Bann zog. Der Heimatverein kickte in den 1970er Jahren in der 2. Liga und das Stadion macht einen wirklichen hübschen Eindruck: alt mit einer großen Tribüne, Aschebahn und ausreichend Stehtraversen und ohne viel Schnick-Schnack. Trotz der schlechten Idee des Wettergottes, es regnen zu lassen, konnte der Spaß auf dem saftigen Grün losgehen. Doch viel lustiger war das Spiel: „Welcher Ball eignet sich schlechter zum Fußball spielen?“ Ständig wurde das Leder ausgetauscht und immer kam man zu dem selben Entschluss, dass der Ball vorher doch ein Tick besser war. Die Pause wurde genutzt, wurde um einen kleinen Abstecher in die benachbarte Sporthalle zu machen, wo gerade die Alten Herren Fußball zelebrierten. Währenddessen überzeugte im Stadion ein enthusiastischer Stadionsprecher, welcher die Werbung selber verlauten ließ, Kostprobe gefällig?: „Hmmm lecker Brötchen und Kuchen. Besuchen Sie die Bäckerei XY!“ Sehr viel Pathos in der Stimme dieses Mannes. Nachdem Pausentee traf der Bomber der Heimequipe Sven Schiller zum 1zu0, was aber für den Aufstiegskandidaten nicht zum Sieg reichte und sich somit Unmut auf der Tribüne breit machte, wofür der Schiri her halten musste. Mit teils sehr lustigen Schimpfwörtern. Der Dialekt ist zwar ekelhaft, aber mit kreativen Schimpfwörtern ausgestattet. (snider)

 

29.11.2009 SC Borussia 04 Fulda – RSV Petersberg29.11.2009 SC Borussia 04 Fulda – RSV Petersberg

29.11.2009, 14:30 Uhr
SC Borussia 04 Fulda – RSV Petersberg
Fulda, Stadion Johannisau
6. Liga – 600 Zs. – 0:0

Kurz vor zwölf Uhr aus dem Zug gestolpert, ging es sofort in die Innenstadt. Denn das Alte Rathaus, der Dom, das Stadtschloss und noch ein bisschen mehr standen auf der Liste. Im Dom platzte ich mit dem Satz „Haaaaaaaalllllllooooooo Schwester!!!!“ (Na, wer kennt die „Animaniacs“?) mitten in den Sonntagsgottesdienst. Doch bevor alle Augen auf mich gerichtet werden konnten, war ich schon abgetaucht und aus dem Dom entschwunden. Vor dem Dom stehend hörte ich nur noch jemanden schreien: „Nein. Nicht das Kreuz. Neeeeiiiinnnn!“ Wen hat es da statt mir erwischt. Waren ja auch schon alle stark mit Weihrauch zugequalmt. Okay, bis auf die Sache mit dem Weihrauch war alles natürlich erstunken und erlogen. Aber reizen würde mich so ein Auftritt in einer Kirche schon mal. Zumal man dort anscheinend legal kiffen kann. Christliche Coffeeshops sozusagen. Dreißig Minuten vor Anpfiff dann am Stadion angekommen. Vier Euro für den Eintritt über den Tisch geschoben und der Dinge geharrt, die da noch so kommen sollten. Die PLO aus Fulda (nach dem Tode Jassir Arafats der letzte aktive Teil), schwenkte zum Einlaufen der Mannschaften karrierte Schwenker und zeigte das Spruchband: „M. Jaksch. Unsere Enttäuschung kennt keine Worte!!!“. Angesprochener Spieler wechselte zum RSV Petersberg und wurde ab und zu als Mitglied einer fahrenden ethnischen Minderheit dahingestellt. In der zweiten Halbzeit wurde noch ein „Klassenerhalt? Yes we can!!!“ nachgereicht. Man gibt sich weltmännisch bei den Rot-Schwarzen. Höhepunkt des Spieles war für mich die Halbzeitpause, als ein verzweifelter Vater versuchte seinem Sohn via Telefon zu erklären, wie er denn den Videorecorder (oder ähnliches) programmieren soll: „Du musst Shift drücken, nach links drücken und dann zählt die Uhr nach unten. Was zeigt es jetzt an? Nichts? Du machst das falsch! Lösche noch mal alles, okay? Gut. Und jetzt noch mal von vorn. Du hältst Shift gedrückt. Drückst auf die Uhr und gehst mit dem Balken auf 11 Uhr. Jetzt muss der Balken blinken. Und nun hältst du wieder Shift gedrückt und gehst dort hin, wo der Balken geblinkt getan tun sollte.“ Dann höre ich mir doch lieber die 98er Jukebox der „Party Legion Osthessen“ an. Nach zwei Pfostentreffern auf beiden Seiten pfiff der Schiedsrichter ab und schickte die Mannschaften in die Kabinen, damit sie mal darüber nachdenken können, was beiden Vereinen dieses 0:0 im Abstiegskampf bringt. Zurück zum Bahnhof. Auf dem Weihnachtsmarkt stehen viel zu viele Leute im Weg rum und im Zug nach Dresden wird auch noch mal per Telefon den Mitreisenden das Berufsbild ala „Was bin ich?“ vermittelt: „Hab ich dir die production recipes geschickt? Du musst aber auch noch die bank recipes und die waver sowie auch die full function overheat steam emergency output Konsole kontrollieren!“ Gut das darüber geredet wurde. Dank Baustelle zwischen Riesa und Dresden fuhr der Zug wie schon auf der Hinfahrt eine kleine Umleitung über Elsterwerda. Folge: Über zwanzig Minuten Verspätung. Ergebnis davon war ein Freigetränk im Bordbistro. Da ich aber zu faul war mich aus dem Sitz zu schälen, ließ ich es bei dem Gedanken „Wenn ich wöllte, könnte ich……“ (goju)

 

28.11.2009 SG Dynamo Dresden – 1. FC Heidenheim28.11.2009 SG Dynamo Dresden – 1. FC Heidenheim

28.11.2009, 14:00 Uhr
SG Dynamo Dresden – 1. FC Heidenheim
Dresden, Rudolf-Harbig-Stadion
3. Liga – 11.437 Zs. – 4:3

 Das Spiel ging mit der Führung in der 7. Spielminute durch Savran schon mal gut los. Doch danach wurde das Spiel ausgeglichener und in der 20. Minute kam Heidenheim durch Mayer zum Ausgleich und in der 26. Minute konnte sogar die Führung durch Spann erzielt werden. In Folge dessen spielte Dynamo unkonzentriert. Fehlpässe häuften sich und man dachte, die Mannschaft bricht wieder ein. Doch nach einen Freistoß in der 29. Minute konnte Oppitz ausgleichen. Nach dem Kegel gern in das Bein vom Gegenspieler lief und somit im Strafraum umfiel, verwandelte Savran sicher zur erneuten Führung der SGD, zum 3:2.

Die zweite Halbzeit ging genau so los wie die Erste. Schnelles Tor durch Savran in der 48. Minute. Danach passierte eigentlich bis zur 90. Spielminute und den Anschlußtreffer, und auch Endstand , zum 4:3 durch Heidenheim nicht mehr viel. Die zweite Hälfte plätscherte halt so dahin.

Stimmung heute gut. Auch Heidenheim überraschte mit Schwenkfahnen. Je nach dem wie der Spielstand war, supporten sie. (goju)

Bilder vom Spiel:

ULTRAS DYNAMO

Bultras

27.11.2009 Dresdner Eislöwen – Wölfe Freiburg27.11.2009 Dresdner Eislöwen – Wölfe Freiburg

27.11.2009, 20:00 Uhr
Dresdner Eislöwen – Wölfe Freiburg
Dresden, neue Eissporthalle
1. Liga – 2.153 Zs. – 9:3

Ich lehne Wintersport (bis auf Curling, Skeleton und Rennrodeln) ja ab. Denn Wintersport kann  man eigentlich eben nur im Winter so richtig veranstalten. Und dieser ist ja bekanntlich kalt und dunkel. Also nichts für mich Sonnenscheinkind. Curling allerdings entspannt schön beim zuschauen bzw. wirkt es leicht einschläfernd. Und rodeln war ich auch als Kind schon immer. Ist halt so, wenn man am Berg wohnt.

Vor zehn Jahren ungefähr war ich das erste mal bei den Eislöwen. Damals gegen die Jungadler Mannheim in der alten Eissporthalle. Fünf zu null war das Ergebnis. Circa eine Stunde vor Beginn dieses Spieles teilte mir der brb mit, dass er zwei Freikarten hat und noch jemanden sucht, der noch ncihts vor hatte. Hmh, in der neuen Eishalle war ich noch nicht, Eintritt frei..okay, bin ich mal dabei.

Ob das Spiel nun sportlich gut war, wage ich nicht zu beurteilen. Es war eben ein 9:3 gegen teilweise völlig überforderte Freiburger. Respekt vor der Hand voll Fans, die da noch der Mannschaft hinter her fahren. Die Stimmung fand ich schlecht. Gezählte acht Trommeln übertönten den Gesang völlig. Und auch waren die Gesänge alle bekannt. Und die neue Eishalle? Viel nackter Beton und zwei Ränge mit blauen Stühlen und ein großer Stehplatzbereich in der Heimkurve, der sogenannten „Nordkurve“. Insgesamt monotoner Arenenbaustil. Auch gab es mehr Unterbrechungen des Spiels durch die Spieler, als beim Fußball durch Pyro. Also glatt weg verbieten diese Sportart. Und zweimal 20 Minuten Pause dienen wohl eher nur der erhofften Konsumierung von Alkoholika und Bretzeln. In diesem Sinne: Prost! (goju)

 

 

 

25.11.2009 FSV Budissa Bautzen – SG Dynamo Dresden25.11.2009 FSV Budissa Bautzen – SG Dynamo Dresden

25.11.2009, 18:00 Uhr
FSV Budissa Bautzen – SG Dynamo Dresden
Bautzen, Stadion Müllerwiese
Testspiel – 806 Zs. – 0:2

Als ich die Ankündigung zu diesem Spiel sah, wusste ich was in der Sommerpause gefehlt hat: Ein Testspiel gegen die Budissa aus Bautzen. Gehört ja bei Dynamo zum guten Ton, wie ein Testspiel von Zwickau bei Mülsen St. Niclas. Das „Future Team“ traf in der ersten Halbzeit durch Kastrati und Soltau. Insgesamt war das Spiel eher niveauarm, aber die SGD spielte unter anderem auch mit Spielern, die erst von der B-Jugend in die A-Jugend gewechselt sind. Es war halt ein Spiel, bei dem man sich mal wieder nett unterhalten konnte und nur die Anwesenheit zählte. (goju)

 

22.11.2009 SG Dynamo Dresden III – Heidenauer SV22.11.2009 SG Dynamo Dresden III – Heidenauer SV

22.11.2009, 14:00 Uhr
SG Dynamo Dresden III – Heidenauer SV
Dresden, Rudolf-Harbig-Stadion Kunstrasen
7. Liga – 368 Zs. – 2:1