Schlagwort: 00dynamo dresden union berlin

08.02.2014 1. FC Union Berlin e.V. – SG Dynamo Dresden e.V.08.02.2014 1. FC Union Berlin e.V. – SG Dynamo Dresden e.V.

  • Spiele zwischen diesen beiden Mannschaften bei Kopane.de: 14
  • Anzahl Spiele 1. FC Union Berlin e.V.: 23
  • Anzahl Spiele 1. Mannschaft 1. FC Union Berlin e.V.: 21
  • Anzahl Spiele SG Dynamo Dresden e.V.: 721
  • Anzahl Spiele 1. Mannschaft SG Dynamo Dresden e.V.: 560

09.08.2013 SG Dynamo Dresden e.V. – 1. FC Union Berlin e.V.09.08.2013 SG Dynamo Dresden e.V. – 1. FC Union Berlin e.V.

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12.04.2013 1. FC Union Berlin – SG Dynamo Dresden12.04.2013 1. FC Union Berlin – SG Dynamo Dresden

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04.11.2012 SG Dynamo Dresden e.V. – 1. FC Union Berlin e.V.04.11.2012 SG Dynamo Dresden e.V. – 1. FC Union Berlin e.V.

04.11.2012, 13:30 Uhr
SG Dynamo Dresden e.V. – 1. FC Union Berlin e.V.
Dresden, RUDOLF-HARBIG-STADION
2. Fußballmafialiga – 29.425 Zuschauer (ca. 2.000 Gäste) – 0:2


Die Trauben nach der Pokalniederlage in Hannover, bei der Mann die Leineststädter am Rand einer Niederlage hatte und sich erst durch das Elfmeterschießen geschlagen geben musste, hingen hoch. Denn von Anfang an war klar, dass wenn die Mannschaft nicht so spielt wie in Hannover, sie die hochgesteckten Erwartungen der Dynamofans an diesem Tag zu keiner Zeit erfüllen werden kann. Viele Dynamofans hörte man nur noch über die Höhe des Sieges reden. Doch Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall und jeder der von vornherein mit einer Niederlage gegen die Unioner rechnete, lebte an diesem Tag im Stadion deutlich entspannter. So auch ich.
Unsere Mannschaft spielte wieder nicht schlecht, erarbeitete sich auch die besseren Torchancen. Das größte, wenn nicht gar das einzige Problem, aber war, dass die mit Mannschaften, welche eher eine rohere Spielweise bevorzugen, nicht zurecht kommt. Gegen Mannschaften die nur darauf ausgerichtet sind das Spiel zu zerstören tun sich unsere Goldfüße echt schwer. Und das ist der Unterschied zum Spiel in Hannover. Denn beim Pokalspiel ließen beide Mannschaften den Ball laufen. Beide Mannschaften konnten ihr Spiel umsetzen. Und heute war es wieder das ganze Gegenteil.
Dementsprechend gestaltete sich auch die Stimmung auf den Rängen. Anfangs noch gut, wich die Gelassenheit alsbald der puren Verzweiflung und Anspannung. Bis hin zur Einstellung der Unterstützung, was aber legitim ist. Die Unioner hatten dagegen in den letzten Minuten ein Heimspiel. Waren aber auch schon in den Minuten davor durchgängig zu hören. Bisher der beste Gästeauftritt dieses Saison in Dresden.
Interessant ist es jetzt wieder, wie auf einmal ein gefeierter Trainer zum Sündenbock degradiert wird. Anstatt erst einmal zu prüfen ob das eigene Anspruchsdenken und die Wirklichkeit zusammen passen, wird munter drauf los gepoltert und die Mechanismen des Profifußball bedient. Viele heulen rum, dass Dynamo kein Geld hat, wollen aber einen neuen Trainer und vergessen dabei, dass ein vorzeitiges Vertragsende von Ralf Loose Dynamo auch viel Geld kostet. Deswegen ruhig weiter arbeiten lassen. Thomas Schaaf ist schließlich auch schon seit dem 10. Mai 1999 Trainer bei Werder Bremen. Und wenn wir nächste Saison wieder in Liga 3 antreten müssen, ist der Fußball immer noch Fußball und die Erde dreht sich auch noch weiter. Nur die Lutze können dann nicht mehr mit dem (einzigen) Heimspielbesuch in der zweiten Liga gegen Köln oder Kaiserslautern auf Arbeit/vor der Familie rumprahlen. Dynamo war noch nie nur eitel Sonnenschein und wird es auch nie werden. (goju)

1.000€ für 1.000 Vereine – Deine Stimme für Dynamo für alle Kinder e.V.

11.02.2012 1. FC Union Berlin – SG Dynamo Dresden11.02.2012 1. FC Union Berlin – SG Dynamo Dresden

11.02.2012, 13:00 Uhr
1. FC Union Berlin – SG Dynamo Dresden
Berlin, Stadion an der Alten Försterei
2. Bundesliga – 18.432 Zs. (ca. 1.600 Gäste) – 4:0 – Eintritt: 11€

Unentschieden! Nach den zwei Spielen zwischen Dynamo und den Eisernen steht es in dieser Saison 1:1. Sowohl auf den Platz, als auch bei den Choreos. Im Hinspiel mussten die Eisernen noch schlucken, als ihr Mottonikibär Bestandteil der Choreo im RUDOLF-HARBIG-STADION war. Der Konter im Rückspiel mit dem Mottospruch „In der Höhle der Löwen Kratzer bekommen – Doch in unserem Revier wird Rache genommen“ war eiskalt ausgeführt und saß. Und mal so nebenbei: Ich kenne da einen Sicherheitsbeauftragten vom Verein Dynamo Dresden, der eine solche Choreo sicherlich im RUDOLF-HARBIG-STADION nicht zulassen würde. Für ihn war das sicherlich schon zu viel Blut auf der Choreo der Unioner. Und so etwas geht ja nicht. Wem geschlossene Sektoren zwischen den Dynamofans im RUDOLF-HARBIG-STADION recht sind, dem muss Blut einfach zu viel sein. Wen die Sektorentrennung stört, kann ihn ja mal schreiben bzw. anrufen.

Kommen wir zum Sportlichen: Vorbei scheint die Zeit der Siege gegen Union in Berlin. Gab es zu Zeiten des Zonenfußballs Jahre, in denen sich der Unioner fragte, wann sie denn mal gegen Dynamo Dresden gewinnen würden, so muss sich der Dynamofan langsam fragen, wann wir an diese Zeiten wieder anknüpfen. Vom 24. Spieltag der Saion 1971/72 bis zum 12. Spieltag der Saison 1982/83 gab es zehn Siege und drei Unentschieden gegen Union Berlin. Erst am 25. Spieltag der Saison 1982/83 konnte Union mit einem 2:0 Heimsieg diesen Lauf unserer Schwarz-Gelben stoppen. Doch nicht lange. Denn vom 5. Spieltag der Saison 1983/84 bis zum 14. Spieltag der Saison 2006/07 konnten die Eisernen wieder nicht gegen die SG Dynamo gewinnen: Neun Siege für Schwarz-Gelb und vier Unentschieden. Allerdings spielte man ab der Saison 1989/90 bis einschließlich der Saison 1998/99 nicht mehr gegeneinander. So schön sich das jetzt auch ließt, muss man aber betonen, dass der letzte Auswärtssieg bei Union vom 13. Spieltag am 03.12.1988 datiert. Ein 1:3. Ab der Saison 2006/07 wurde jedes Spiel in Berlin gegen Union verloren. Egal ob knapp 3.000 Dynamofans wie am 33. Spieltag der Saison 06/07 anwesend waren (2:1), oder wie am 08. Mai 2008 sich nur einige Hundert im Gästeblock und knapp 200 Dynamofans sich unter die Heimfans mischten (damals der Grund die erzwungene Anreise mit dem Zug nach Berlin) – 4:2. Selbst im Jahn-Sportpark wurde mit 2:1 verloren. In den zehn Ligaspielen nach der Wende gegeneinander konnte der 1. FC Union Berlin sechs und die SG Dynamo Dresden drei für sich entscheiden. Nur in einem Spiel gab es eine Punkteteilung.

Nach dem 4:0 Hinspielsieg und dem 3:1-Sieg über die SpVgg Fürth am Spieltag zuvor, war man frohen Mutes wenigstens einen Punkt in Berlin zu holen. Doch alles kam anders. Könnte man meinen, dass die Choreo zum Hinspiel noch die gelb-schwarzen Spieler beflügelte, so wird es zum Rückspiel wohl andersrum gewesen sein. Union spielte offensiv mit Körperkontakt. Dynamo versuchte spielerisch dagegen zu halten. Eine gesunde Härte sah man bei unseren Spielern nicht. Der erste Moment, in dem man dachte, dass hier heute keine Punkte geholt werden, war der Elfmeter in der 45. Spielminute für die Unioner. Christopher Quiring versenkte souverän, kurz danach war Halbzeit. Nach der Halbzeit hoffte man auf ein Gegenhalten unserer Spieler. Doch so richtig ließen sie es nicht erkennen. Mosquera und Terrode machten in der 59., 66. und 77. Spielminute die Treffer 2,3 und 4 für Union und der Drops war damit auch gelutscht.

Auf den Rängen war die Angelegenheit nicht ganz so klar, wie auf dem Platz. Konnten die Unioner am Anfang mit der Choreo noch punkten, so enttäuschten sie mich im Verlauf des Spieles. Ich hatte mir da persönlich mehr erwartet. Gerade bei diesem Spielstand. Doch selbst die Torjubel kamen mir sehr leise vor. Kann es sein das es an der Stadionakustik liegt? Ich weiß es nicht. Im Gästeblock setzte sich spätestens nach dem 3:0 der Trotz durch und die „Legende“ wurde zum Besten gegeben.

Was positiv im Stadion an der Alten Försterei auffiel, war das Programm vor dem Spiel. Denn großartig Werbung gab es keine auf die Ohren und in welchem Stadion in Deutschland wird denn bitte noch “Cypress Hill — Insane In The Membrane“ gespielt? Das läuft ja nicht mal beim achso kultigen FC St. Pauli über die Boxen, oder? Es hat nicht mal den Anschein, dass man sich hier großartig Gedanken um Zaunfahnenplätze machen müsste. Bei Dynamo wird jeder langsam so ziemlich alles verkauft, was Geld bringt, nur um irgendwelche Träume einiger Verrückter zu finanzieren, die die Realität anscheinend nicht begreifen wollen. Und dann kommt man in die Alte Försterei und sieht das komplette Gegenteil. Tore werden nicht von XY präsentiert, die Werbung klebt am Dach, und irgendwie ist alle noch ein wenig mehr Fußball als im RUDOLF-HARBIG-STADION. Man sieht also: Wenn Fans sich einbringen, und es auch gewollt ist, dass sie sich einbringen, dann kann man auch erfolgreich Fußball spielen, ohne das noch der letzte Knopf am Hemd verkauft wird. Denn, und da bin ich mir ziemlich sicher, die Unionfans haben begriffen, was passieren muss, wenn man auf Dauer erfolgreichen Fußball sehen will: man muss selbst mit anpacken, auch die Fans müssen die ein oder andere Münze mehr geben, und, das Nonplusultra überhaupt, die Entschuldung muss forciert werden. Es muss sich auch mal mit der zweiten Liga zufrieden gegeben werden. Sich von Personen abhängig machen, die eh in ihrer eigenen Traumwelt leben und auf Krampf in die Bundesliga wollen, kann der zielführende Weg nicht sein.

Als weiterer positiver Punkt blieb die Ansprache des Stadionsprecher zum Polizeiaufgebot in Erinnerung. Denn Tage vor dem Spiel weinte sich GdP-Landeschef Michael Purper im Tagespiegel aus, dass 1.100 Polizisten für dieses Spiel unverhältnismäßig sein. Tja liebe Gewerkschaft der Polizei: für die Einsatzplanung sind immer noch Polizisten und nicht der Normalbürger und schon gar nicht der Fußballfan verantwortlich. Wenn eure Kollegen meinen, dass ihre Bedarfsanalyse (also das Lesen im Kaffeesatz) ergeben, dass mindestens 1.000 Polizisten von Nöten sind, dann lassen sie sich ja auch nicht eines besseren belehren. Fußballfans schütteln schon lang mit dem Kopf bei den Einsatzkonzepten. Und wenn man dann auch noch auf den Gästeblock zugeht und gefragt wird, welche Verein man angehört, obwohl es ersichtlich ist, ist man fast schon gewillt ein „KS Gwardia Koszalin“ als Antwort zu geben. Das würde dann aber den ein oder anderen Uniformierten wohl mehr als überfordern. (goju)

12.08.2011 SG Dynamo Dresden – 1. FC Union Berlin12.08.2011 SG Dynamo Dresden – 1. FC Union Berlin

12.08.2011, 18:00 Uhr
SG Dynamo Dresden – 1. FC Union Berlin
Dresden, RUDOLF-HARBIG-STADION
2. Liga – 29.315 Zs. – 4:0

Wer hätte es gedacht? Ein 4:0 Sieg gegen die Köpenicker. So schlecht nicht. Insgesamt war es fast schon ein Tag, an dem alles wie die Faust auf’s Auge passte. Die Choreo klappte und konnte noch mit einem I-Tüpfelchen versehen werden, da das Motiv des Mottoniki der Unioner durch das Internet ging. Unsere Mannschaft spielte attraktiven Fußball, die neuen passten sofort in die Mannschaft und dank einiger guter Reaktionen von Dennis Eilhoff schoss Union kein Tor. Mann des Spieles war aber sicherlich Marvin Knoll, der an allen vier Toren beteiligt war und diese Leistung mit dem Tor zum 2:0 noch krönte. Die Stimmung im DYNAMO-STADION war dem Spiel entsprechend ausgelassen. Einziger Wermutstropfen war, dass die Schweigeminute für Fritz Alex durch Zwischenrufe gestört wurde und einige Personen mit Abpfiff der ersten Halbzeit von den Sitzen aufsprangen um ein Bier zu holen, obwohl die Gedenkminute vor dem Anpfiff angekündigt wurde. Echt dünne! (goju)

Und nun noch das Geprassel vom Lars

Wochenende, endlich Wochenende! Bereits gegen 14:00 Uhr startete ich in den wohlverdienten Feierabend. Denn heute Abend spielte unsere Sportgemeinschaft gegen Union Berlin. Die Polizei hatte am Hauptbahnhof in Dresden ordentlich aufgefahren, sollten doch gegen 16:00 Uhr zirka 700 Zugfahrer Elbflorenz erreichen. Aufgrund der ausgerufenen Mottoshirtfahrt erstrahlte der Gästeblock zu 100 % in rot, was ein tolles Bild abgab. Auf den Nickis zu sehen war ein kleiner Preußischer Kuschelbär. Der K-Block legte mit einer Choreo ebenfalls ordentlich los. Mittig entrollte sich langsam eine Blockfahne, auf der ein verängstigter Bär, in einer Höhle, zu sehen war. Rechts und links neben der Blocki beobachteten viele glühende neongelbe Augenpaare den Bären. Zusammen mit dem Spruchband am Zaun „Willkommen in der Höhle der Löwen“ eine wirklich gelungene Aktion. Supporttechnisch startete Union die ersten 20 Minuten voll durch. Dynamo ebenfalls mit guter Lautstärke, die sich während des Spiels noch deutlich erhöhen sollte. Nach dem 1 – 0 für die SGD erschütterte ein perverser Torjubel das Rund. Einfach geil! Gleich drei mal legten die Dresdner noch nach. Der erste Sieg in der 2. Bundesliga, Dresden ist endlich angekommen! Das Europapokallied entwickelte sich heute zum richtigen Gassenhauer, Gänsehautatmosphäre pur! Berlin war in Halbzeit 2 überhaupt nicht mehr zu vernehmen, was mich allerdings nicht wundert. Nach dem Spiel dümpelte ich dann langsam nach Hause, denn schon am nächsten Tag sollte eine Tagestour ins Honzaland anstehen…

Der erste Sieg in der 2. Bundesliga – Die SGD ist wieder da!!! (Lars)

Bilder vom Spiel bei

ULTRAS DYNAMO

Bultras

UNVEU

08.03.2009 1. FC Union Berlin – SG Dynamo Dresden08.03.2009 1. FC Union Berlin – SG Dynamo Dresden

08.03.2009, 14:00 Uhr
1. FC Union Berlin – SG Dynamo Dresden
Berlin, Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark
3. Liga – 13.500 Zus. – 2:1

Jahrelang gab es nicht allzu viel Gedöns um die Spiele von Dynamo in Berlin. Dann viel plötzlich dem Herrn Glietzsch (Polizeipräsident Berlin) ein, dass er doch hier und da mal ein paar Beschränkungen erlassen kann. Höhepunkt sicherlich zum Auswärtsspiel am 08.05.08 bei Union, als alle Dynamos personalisierte Tickets in Verbindung mit einer Sonderzugfahrt erwerben mussten. Letztendlich waren dann an die 300 Dynamos im Gästeblock und noch einmal 150-200 irgendwo unter den Unionern verstreut.Auch dieses Jahr witterte Herr Glietzsch wieder den Hauch einer Chance auf Profilierung, doch gab es diesmal keine personalisierten Tickets, Zugzwang und anderen Prassel. Letztendlich einigten sich die Vereine sogar darauf, Choreographien zu genehmigen. So starteten also um die 850 Zugfahrer und einiges an Auto- und Busfahrern in das “Mauermuseum”.  Insgesamt waren es an die 3.000 Schwarz-Gelbe.Als Intro boten die Dresdner eine Blockfahne mit einem Löwen + “1953”-Wappen und schwarzen und gelben Folienbahnen sowie dem Spruchband am Zaun “Dynamo ist wie wir – ein unzähmbares Tier!”. Und in der 2. Halbzeit noch die große Stoffblockfahne.
Die Unioner boten nix, da sie im Jahnsportpark (alte Heimat des Stadtrivalen BFC Dynamo) keine Choreos durchführen. Verständlich.Den besseren support lieferten die Dynamos, die ein ums andere mal lauter waren, als die Unioner mit Dach. Hätte man nicht gedacht. Zwar war es nicht unbedingt abwechslungsreich, aber dafür laut. Anders sah es auf dem Spielfeld aus. Dynamo ging erst durch Dobry in der 42. Minute in Führung, musste jedoch im Anschluß das 1:1 in der 44. Minute durch Biran hinnehmen. In der 2. Halbzeit war das Spiel von beiden Mannschaften nicht mehr berauschend. Man konnte meinen, dass sich auf ein Unentschieden geeinigt wurde. Doch Sahin in der 82. Minute traf zum 2:1-Entstand.Nach dem Spiel ging es dann schnell zum Zug und ab nach Dresden. In der Heimatstadt angekommen, ging man vom Zug direkt zur kurzfristig angemeldeten Demo die sich für den Spielort Dresden einsetzte. Denn politisches Geplänkel und persönliche Befindlichkeiten haben es soweit kommen lassen, dass Dynamo evtl. nächste Saison im Zentralstadion zu Leipzig spielen muss.Der Bauherr HBM will zusätzliche Businnes-Seats bauen um das Stadion schneller zu refinazieren, will jedoch eine Bürgschaft der Stadt für diese Vorhaben, obwohl er nach eigener Aussage diese auch nicht braucht. Die Stadt sagte nein und nun war das Dilemma perfekt.Alles in allem eine Situation, die nicht gerade Ruhe in den Verein bringt, der nach wie vor finanziell vom Aus und sportlich vom Abstieg bedroht ist. Ein Spielort Leipzig bringt zudem nicht gerade Planungssicherheit mit sich, da gerade viele ältere Fans wohl nicht noch etxra nach Leipzig für ein “Heimspiel” fahren werden und bei sportlichen Misserfolg der Zuschauerschnitt auch schneller sinken wird, als in Dresden.Letztendlich bleibt für alle drei Parteien (Stadt, HBM, Verein) erst mal ein Imageschaden bestehen.

Quo vadis Dynamo? (goju)

Bilder vom Spiel bei:

Ultras Dynamo

Bultras Dynamo

27.10.2007 SG Dynamo Dresden – 1. FC Union Berlin27.10.2007 SG Dynamo Dresden – 1. FC Union Berlin

27.10.2007, 14:00 Uhr
SG Dynamo Dresden – 1. FC Union Berlin
Dresden, Rudolf-Harbig-Stadion
Regionalliga Nord – 16.201 Zs. 0:1

Ein Spiel zweier gleichwertiger Mannschaften gewannen die Unioner mehr oder weniger verdient mit 0:1. Zu Beginn gab es ein wenig Provokationen seitens der Rot-Weißen (Leuchtspur, Vogelschreck), worauf das Stadion die bekannte Antwort gab. Ein wenig Poserei an den Trennzäunen, fliegende Bierbecher und Klobürsten. Ja, Klobürsten. War schon reichlich was los in der Badkurve. Bis zum 0:1 war die Stimmung bei den Schwarz-Gelben leicht besser als bei den Berlinern. Nach der Halbzeit gab es sogar einen sich mehrmals wiederholenden Konfettiregen. Nach dem Tor dann das blanke Entsetzen. Geschockt nahmen alle das Gegentor hin und an Stimmung war nicht mehr zu denken. (goju)