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Kallendresser #5Kallendresser #5

Die fünfte Ausgabe des Kallendresser knüpft nahtlos an die Vorgänger an. Die Spielberichte der Hinrunde der Saison 2011/12 nehmen nicht mal ein drittel des Heftes ein. Nur 56 der 292 Seiten sind für diese reserviert, was aber auch ausreichend ist. Dazu sind sie objektiv und selbstkritisch geschrieben. Passt soweit. Die restlichen Seiten des Heftes sind mit verschiedenen Sachtexten, Hoppingberichten und Informationen zu den Freunden aus Paris und Florenz gefüllt. Eine solide Ausgabe, bei der ich bei zwei Texten besonders gespannt war. Diese sind: „Demokratie wagen“ und „Ultras – Feindbild Nummer Eins“. Beide Texte setzten sich kritisch mit Medien, Polizei und der Ultrakultur auseinander und haben meine Erwartungen erfüllt. Fazit: Den Kallendresser kann man lesen. (goju)