Schlagwort: Kaposvari FC
05.04.2009 Kaposvári Rákóczi FC II. – Pécsi VSK05.04.2009 Kaposvári Rákóczi FC II. – Pécsi VSK
05.04.2009, 11:00 Uhr
Kaposvári FC II. – Pécsi VSK
Kaposvár, Rákóczi Stadion Nebenplatz
3. Liga – 100 Zs. – 7:0
Zehn Uhr Kaposvar. Supermarkt. „Es ist jetzt um Zehn. Da haben wir genug Zeit. Also noch was zu essen kaufen und dann die 5 Minuten zum Sportplatz fahren.“ Fünfzehn Minuten vor Anstoß war man dann am Sportplatz. Außer zwei Herren die uns verdutzt anschauten, als wir nach dem obigen Spiel fragten. Diese konnten uns dann wenigstens sagen, dass das Spiel nicht auf diesem Platz ist, sondern auf dem Vereinsgelände von Rákóczi stattfindet. Also wieder ins Auto zurück und das Zielgebiet großflächig eingekreist, um dann eiskalt zu zu schlagen und den Sportplatz zwanzig Minuten nach Anpfiff zu betreten.
Verpasst hatten wir auf dem Nebenplatz vom Stadion nicht viel. Die Gäste total unterlegen und der Schiedsrichter musste kurz wegen einem Krampf das Spiel unterbrechen. Eine grüne, gekreidete Wiese mit zwei Toren – ein Traum. (goju)
30.07.2007 FC Fehervar – Kaposvari FC30.07.2007 FC Fehervar – Kaposvari FC
30.07.2007, 19:00
FC Fehervar – Kaposvari FC
Szekesfehhervar, Sostoi Stadion
1. Liga – 1.686 Zs. – 1:1
Gerade wieder aus Ceska Lipa in DD eingetroffen und den Mietwagen am Flughafen abgegeben, hieß es nach Dipps zu fahren und dort in das Navy-Mobil einzusteigen. Neben Navy Man und mir fand sich dann auch noch unser Leibeigener scooby mit ein. An der Grenze interessierte man sich so gar nicht für uns, so das es schnellsten Weges via Praha und Bratislava ins empfohlene Etap-Hotel bei Budapest ging. Ankunft so gegen 10 Uhr.
Nach dem noch ein wenig Schlaf nachgehoolt wurde, fuhren wir dann nach Szekesfehervar zu obigen Spiel. Weit vorm Spiel hingen schon die Fahnen der „Red Blue Devils“ (R.B.D) im Stadion. Fast schon unbewacht. Wie ä bissl mutig. Nachdem wir dann die übliche „Ich-überlebe-auch-dieses-Spiel“-Nahrung (sprich Kürbiskerne und Co.) gehoolt hatten, wurde die Haupttribüne für 1.000 Forint betreten. Reihe 13, Platz 42 war meiner. Und wer sitzt schon dort und guckt mich mit großen Augen an? Der Sommy aus Zwickau nebst Freundin (Halbungarin). Die Welt ist echt zu klein. Hat man wenigstens jemandem zum Quatschen. Das Spiel verging unter der akustischen Kulisse abertausender knackender Kürbiskerne dann doch schnell vorüber. War zwar immer mit Höhen und Tiefen, aber was soll’s. Man is ja schon schlechteres gewohnt. Die R.B.D sangen ungefähr genauso wie Zwickau (oder Zwickau wie die R.B.D.). Text verstand man zwar ni, aber die Melodie war bekannt. Zum Anpfiff der 2. HZ wurden noch 4 Bengalen geboten. Die 60 Gäste, von denen 40 Sangen (irgendwas mit „Wolves“) boten selbiges 90 Minuten lang, waren aber im dunklen Gästeblock eher weniger zu sehen. Knack, knack, knack. Kürbiskern. Knack. Es klingt mir immer noch im Ohr. An die Vertilgungsrate eines Ungarn kommen wir wohl nie heran. Knack. Nach dem Spiel ging es diesmal nicht wie so oft gen Unterkunft, sondern mit dem Sommy zu den R.B.D. Ham ja Kontakte nach Zwickau und so wurden ihnen Fotos und Aufkleber überreicht. Nach kurzer Zeit entwickelte sich dann auch ein nettes Gespräch mit einem Englisch und einem Deutsch sprechenden Ungarn. Ich konnte sogar noch mit „Busy Kispest“ Schulterklopfen ernten. Is ja nicht normal, dass ein Deutscher dieses Schimpfwort kennt. Kispest war ja auch der nächste Gegner von Vidi. Der Ikarus-Ultra (Budapester-Verein) fragte uns dann auch noch, wieso in Deutschland jede Fanszene das gleiche Lied singt. Neben „Äh“, „Ähm“ und „Puuh“ war glaub ich „Das ist halt Deutschland“ die treffendste Antwort. Und auch ob der Balaton schön ist, beantworte ich mit „Es gibt dort zu viele Deutsche“ wahrheitsgemäß. Leider konnten wir die Einladung der R.B.D., mit nach Kispest zu fahren, nicht annehmen. Nachdem dann auch noch das obligatorische „Mob“-Foto gemacht wurde, konnte es dann ins Bett im Etap-Hotel gehen.