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14.11.2009 SSV Neustadt/Sa. II – FSV 1923 Lohmen14.11.2009 SSV Neustadt/Sa. II – FSV 1923 Lohmen

14.11.2009, 12:00 Uhr
SSV Neustadt/Sa. II – FSV 1923 Lohmen
Neustadt/Sa., Neustadt-Stadion Nebenplatz
9. Liga – 49 Zs. – 4:3

Wie schon nach Stolpen ging es auch heute mit dem roten Blitz der DB a.k.a. Semmeringbahn von Pirna aus nach Neustadt in Sachsen. Schönes und abartiges (ein Handtuch der Lokisten) sah man auf dem Weg zum Stadion. Nach der Sichtung der Sachlage und Addition aller Faktoren (top Wetter, Rasen bespielbar, November) begab ich mich lieber gleich auf den Hartplatz und schaute noch ein wenig dem D-Jugendspiel zu. Ein paar Minuten später kamen auch schon die Spieler und machten sich warm. Da es in vielen Städten die Regel gibt, dass ab dem 1. November Spiele nur noch auf dem Nebenplatz ausgetragen werden dürfen, machte ich mir auch keine Hoffnung mehr, dass die erste des SSV gegen Großröhrsdorf auf dem Rasen antreten würde. Da ich aber schon damit rechnete, war ich schon bewusst zum Spiel der Zweiten da, um a) auf diesen Hartplatz ein wirklich sinnbefreites Spiel zu sehen und b) um wenigsten das Eintrittsgeld zu sparen. Wer auf dem Hartplatz statt im Stadion spielt, bekommt auch kein Geld von mir. Das Spiel ist schnell erzählt. Tor hier, Tor da, Ausgleich, eine junge Frau regelt sich lasziv auf einem kleinen Hund, noch mehr Tore, der Edeljoker wird eingewechselt und trifft zum 4:3 Entstand und die Dame krault ihrem Hund nun schon genüsslich den Bauch. Auflauf der Spieler der des zweiten Spieles des Tages ist für mich ein Zeichen zum Abgang. Noch mal kurz einen Blick auf den Hartplatz mit seinen wenigen Betonstufen geworfen und zurück zum Bahnhof. Zurück nach Dresden ging es aber mit dem Bus. Nach mehrmaligen umsteigen war man irgendwann auch wieder zu Hause und freute sich schon auf den nächsten Tag mit Spitzenfußball und top Fanszenen. (goju)

 

19.11.2008 FSV Empor Löbau – SSV Neustadt/S.19.11.2008 FSV Empor Löbau – SSV Neustadt/S.

19.11.2008, 13:30 Uhr
FSV Empor Löbau – SSV Neustadt/S.
Löbau, Hartplatz am Stadionweg
Bezirkspokal – 69 Zs. – 1:1 (5:4 n. E.)

Heute wurde endlich mal was für die Randalestatistik getan. Denn bei diesem Spiel wurden Bälle getreten, Elfmeter geschossen und gefoult. Der gesandete Hartplatz tat noch sein übriges dazu und unterstützte durch seine raue Art und Weise die Schürfwundenbildung. Unterstützt durch das Wetter entwickelte sich ein, einer Schlammschlacht ähnlich, „rassiges“ 11 gegen 11 auf dem Geläuf, dass für Freunde des gepflegten Fußballsports nichts war. Selbst die Hooligans auf den Rängen waren dermaßen von den RIOTS auf dem Spielfeld geradezu magisch gebannt, dass sie schlicht und einfach vergaßen ihr Werk zu tun. Dank der spielenden Gladiatoren gab es keine Choreos, Pyroshows oder Blockstürme. Doch der Knockout für uns war, dass die Vereinsverantwortlichen nicht im Stadion spielen ließen, sondern auf dem gesandeten Hartplatz. Mit gesandet sind übrigens die Linien gemeint, die nicht gekreidet waren. Fußballterror und Randale – immer wieder sind wir da! (goju)

17.01.2007 SV Grün-Weiß Pirna – SSV Neustadt/Hohwald17.01.2007 SV Grün-Weiß Pirna – SSV Neustadt/Hohwald

17.01.2007, 19:00 Uhr
SV Grün-Weiß Pirna – SSV Neustadt/Hohwald
Pirna, Sportplatz Pirna-Sonnenstein Kunstrasen
Testspiel – 2 : 3 – 9 ZS

Wir segeln weiter auf dem Meer der Fußballplätze – doch Kapitäne sind wir nicht

Mittwoch, Bergfest, Feierabendfußball, so lautete heute die Devise. Nach Arbeit schnell nach DD gehirschelt, nebenbei einen wunderschönen Sonnenuntergang über dem Terrassenufer genossen und mit Thomas und dem Radebeuler am Hlavní Nádrazí zu Dresden getroffen. Ziel war heute die Hauptstadt des Landkreises Sächsische Schweiz, Pirna.

Via A17 überpünktlich den Sonnenstein erreicht, noch mal schnell den dortigen Netto geentert und Nahrung/Getränke als kulinarische Ergänzung zum Spiel besorgt. Pünktlich mit Anpfiff den Sportplatz betreten und gleich in Gespräche über Hinz und Kunz und sowieso eigentlich alles verfallen. Das Spiel war flüssig, Latten- und Pfostenschüsse hüben wie drüben. Am Ende gewann der Bezirksligist gegen die Mannschaft aus der Bezirksklasse 3:2. Den verbalen Laberattacken eines ortsangehörigen Sportfreundes musste man sich noch erwehren, aber Thomas brach die Unterhaltung gekonnt ab. Wie ich so was hasse, da führt man ein Privatgespräch und irgendwelche Mitmenschen hängen sich ungefragt rein. Manchmal vermisse ich meine Kettensäge aus alten Forstwirtzeiten schon sehr.

Abpfiff, Heimfahrt, die Woche zur Hälfte rum – gute Nacht Marie. (goju)