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12.08.2011 SG Dynamo Dresden – 1. FC Union Berlin12.08.2011 SG Dynamo Dresden – 1. FC Union Berlin

12.08.2011, 18:00 Uhr
SG Dynamo Dresden – 1. FC Union Berlin
Dresden, RUDOLF-HARBIG-STADION
2. Liga – 29.315 Zs. – 4:0

Wer hätte es gedacht? Ein 4:0 Sieg gegen die Köpenicker. So schlecht nicht. Insgesamt war es fast schon ein Tag, an dem alles wie die Faust auf’s Auge passte. Die Choreo klappte und konnte noch mit einem I-Tüpfelchen versehen werden, da das Motiv des Mottoniki der Unioner durch das Internet ging. Unsere Mannschaft spielte attraktiven Fußball, die neuen passten sofort in die Mannschaft und dank einiger guter Reaktionen von Dennis Eilhoff schoss Union kein Tor. Mann des Spieles war aber sicherlich Marvin Knoll, der an allen vier Toren beteiligt war und diese Leistung mit dem Tor zum 2:0 noch krönte. Die Stimmung im DYNAMO-STADION war dem Spiel entsprechend ausgelassen. Einziger Wermutstropfen war, dass die Schweigeminute für Fritz Alex durch Zwischenrufe gestört wurde und einige Personen mit Abpfiff der ersten Halbzeit von den Sitzen aufsprangen um ein Bier zu holen, obwohl die Gedenkminute vor dem Anpfiff angekündigt wurde. Echt dünne! (goju)

Und nun noch das Geprassel vom Lars

Wochenende, endlich Wochenende! Bereits gegen 14:00 Uhr startete ich in den wohlverdienten Feierabend. Denn heute Abend spielte unsere Sportgemeinschaft gegen Union Berlin. Die Polizei hatte am Hauptbahnhof in Dresden ordentlich aufgefahren, sollten doch gegen 16:00 Uhr zirka 700 Zugfahrer Elbflorenz erreichen. Aufgrund der ausgerufenen Mottoshirtfahrt erstrahlte der Gästeblock zu 100 % in rot, was ein tolles Bild abgab. Auf den Nickis zu sehen war ein kleiner Preußischer Kuschelbär. Der K-Block legte mit einer Choreo ebenfalls ordentlich los. Mittig entrollte sich langsam eine Blockfahne, auf der ein verängstigter Bär, in einer Höhle, zu sehen war. Rechts und links neben der Blocki beobachteten viele glühende neongelbe Augenpaare den Bären. Zusammen mit dem Spruchband am Zaun „Willkommen in der Höhle der Löwen“ eine wirklich gelungene Aktion. Supporttechnisch startete Union die ersten 20 Minuten voll durch. Dynamo ebenfalls mit guter Lautstärke, die sich während des Spiels noch deutlich erhöhen sollte. Nach dem 1 – 0 für die SGD erschütterte ein perverser Torjubel das Rund. Einfach geil! Gleich drei mal legten die Dresdner noch nach. Der erste Sieg in der 2. Bundesliga, Dresden ist endlich angekommen! Das Europapokallied entwickelte sich heute zum richtigen Gassenhauer, Gänsehautatmosphäre pur! Berlin war in Halbzeit 2 überhaupt nicht mehr zu vernehmen, was mich allerdings nicht wundert. Nach dem Spiel dümpelte ich dann langsam nach Hause, denn schon am nächsten Tag sollte eine Tagestour ins Honzaland anstehen…

Der erste Sieg in der 2. Bundesliga – Die SGD ist wieder da!!! (Lars)

Bilder vom Spiel bei

ULTRAS DYNAMO

Bultras

UNVEU

05.02.2011 Hertha Berliner SC – 1. FC Union Berlin05.02.2011 Hertha Berliner SC – 1. FC Union Berlin

05.02.2011, 13:30 Uhr
Hertha Berliner SC – 1. FC Union Berlin
Berlin, Olympiastadion
2. Liga – 74.500 Zs. – 1:2

Können wir uns als Fußballbegeisterte ein Leben ohne Fußball am Wochenende überhaupt noch vorstellen!?
Wären dessen meine Leute sich auf den Weg nach Stuttgart machten um unsere SGD zu unterstützen, fuhr ich nach Berlin zum Stadtderby. Lieber wäre ich bei der SGD dabei gewesen , doch habe ich es am Ende nicht bereut in Berlin gewesen zu sein, da es ein interessantes und spannendes Stadtderby war.
Nun dazu eine kleine Zusammenfassung aus meiner Sicht.
74.244 Zuschauer wollten dabei sein. Dabei ging es um die Frage wer die Nummer eins in der Hauptstadt ist. Auf dieses Stadtderby trifft die Aussage von Otto Rehhagel: „Die Wahrheit liegt auf dem Platz.“ schon zu.
Am Olympiastadion angekommen traf ich mich mit meinen Leuten und dann ging es auch schon rein. Durch die Kontrollen durch ging es dann zu unseren Plätzen, da angekommen, schaut man sich um und bemerkte das auch andere bekannte Gesichter aus Dresden den Weg nach Berlin gefunden hatten. Nach einem kurzen Plausch war es dann auch schon so weit das die Mannschaften einliefen.
Hoch motiviert gingen beide Teams zu Werke. Die erste Chance dieser Partie hatten dann die Hausherren. Durch einen Freistoß auf Friend, dessen Kopfball verfehlte allerdings das Gehäuse. Ein wenig später, in der 13. Spielminute wurde ein weiterer Freistoß ausgeführt, dessen Chance die Herthaner nutzten. Nach dem der Klärungsversuch von Union missglückte, flankte Andre Mijatovic von Hertha an den langen Pfosten, wo ein Mitspieler zur Stelle war und den Ball zur 1 zu 0 Führung einnickte. Nach Wiederanpfiff gab es keine großen Aktionen.
Hertha gab vor Ausverkauften Haus klar den Ton an. Jedoch setzten die Gastgeber gegen die verunsicherten Unioner nicht entschlossen genug nach und vergaben ihr Chancen in Serie.
Bei Union war deutlich zu erkennen, dass sie sich nur auf die Defensivaufgaben konzentrierten. Jedoch wurden sie in der 37. Spielminute mit dem überraschenden Ausgleich belohnt.
Mit einem tollen 16 Meter- Schuss konnte Union ausgleichen. Ein Licht ging auf es stand somit 1 zu 1. Man schaute auf die Ränge und im Stadion herum, einerseits sah man die Enttäuschung der Herthaner an, anderseits sah man die Freude bei Union die das Tor mit einigen Bengalen hinter ihrer großen „1. Fußballclub Union Berlin“-Fahne feierten.
Dann war auch schon Halbzeit. Da wir sehr nah am Gästeblock saßen, kann ich mich Stimmungsmäßig nicht über die gut 10.000 Unioner beklagen, welche einheitlich mit roten Wendemützen auftraten. Es gab selten Pausen und es wurde ein guter Mix aus melodischen und brachialen Gesängen eingebracht. Von den Herthanern war nicht wirklich viel zu hören.
Anpfiff in Halbzeit zwei, welche eher weniger Highlights zu bieten hatte. Spielerisch war Hertha immer noch die bessere Mannschaft auf dem Platz. Doch durch Mattuschka, der einen direkten Freistoß aus ca. 25 Metern verwandelte gingen die Herthaner 1 zu 2 in Rückstand. Mit diesem Tor machte Mattuschka die Sensation für Union perfekt. Noch eine paar Bengalen von Union gezündet, haben sie ihre Mannschaft und den Sieg gefeiert.
Ein sehr ansehnliches Berliner Stadtderby, welches den Namen „Derby“ auch würdig war neigte sich dem Ende zu.
Für mich war es ein tolles Erlebnis, spielerisch sowie fantechniscn! (Nici)

08.03.2009 1. FC Union Berlin – SG Dynamo Dresden08.03.2009 1. FC Union Berlin – SG Dynamo Dresden

08.03.2009, 14:00 Uhr
1. FC Union Berlin – SG Dynamo Dresden
Berlin, Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark
3. Liga – 13.500 Zus. – 2:1

Jahrelang gab es nicht allzu viel Gedöns um die Spiele von Dynamo in Berlin. Dann viel plötzlich dem Herrn Glietzsch (Polizeipräsident Berlin) ein, dass er doch hier und da mal ein paar Beschränkungen erlassen kann. Höhepunkt sicherlich zum Auswärtsspiel am 08.05.08 bei Union, als alle Dynamos personalisierte Tickets in Verbindung mit einer Sonderzugfahrt erwerben mussten. Letztendlich waren dann an die 300 Dynamos im Gästeblock und noch einmal 150-200 irgendwo unter den Unionern verstreut.Auch dieses Jahr witterte Herr Glietzsch wieder den Hauch einer Chance auf Profilierung, doch gab es diesmal keine personalisierten Tickets, Zugzwang und anderen Prassel. Letztendlich einigten sich die Vereine sogar darauf, Choreographien zu genehmigen. So starteten also um die 850 Zugfahrer und einiges an Auto- und Busfahrern in das “Mauermuseum”.  Insgesamt waren es an die 3.000 Schwarz-Gelbe.Als Intro boten die Dresdner eine Blockfahne mit einem Löwen + “1953”-Wappen und schwarzen und gelben Folienbahnen sowie dem Spruchband am Zaun “Dynamo ist wie wir – ein unzähmbares Tier!”. Und in der 2. Halbzeit noch die große Stoffblockfahne.
Die Unioner boten nix, da sie im Jahnsportpark (alte Heimat des Stadtrivalen BFC Dynamo) keine Choreos durchführen. Verständlich.Den besseren support lieferten die Dynamos, die ein ums andere mal lauter waren, als die Unioner mit Dach. Hätte man nicht gedacht. Zwar war es nicht unbedingt abwechslungsreich, aber dafür laut. Anders sah es auf dem Spielfeld aus. Dynamo ging erst durch Dobry in der 42. Minute in Führung, musste jedoch im Anschluß das 1:1 in der 44. Minute durch Biran hinnehmen. In der 2. Halbzeit war das Spiel von beiden Mannschaften nicht mehr berauschend. Man konnte meinen, dass sich auf ein Unentschieden geeinigt wurde. Doch Sahin in der 82. Minute traf zum 2:1-Entstand.Nach dem Spiel ging es dann schnell zum Zug und ab nach Dresden. In der Heimatstadt angekommen, ging man vom Zug direkt zur kurzfristig angemeldeten Demo die sich für den Spielort Dresden einsetzte. Denn politisches Geplänkel und persönliche Befindlichkeiten haben es soweit kommen lassen, dass Dynamo evtl. nächste Saison im Zentralstadion zu Leipzig spielen muss.Der Bauherr HBM will zusätzliche Businnes-Seats bauen um das Stadion schneller zu refinazieren, will jedoch eine Bürgschaft der Stadt für diese Vorhaben, obwohl er nach eigener Aussage diese auch nicht braucht. Die Stadt sagte nein und nun war das Dilemma perfekt.Alles in allem eine Situation, die nicht gerade Ruhe in den Verein bringt, der nach wie vor finanziell vom Aus und sportlich vom Abstieg bedroht ist. Ein Spielort Leipzig bringt zudem nicht gerade Planungssicherheit mit sich, da gerade viele ältere Fans wohl nicht noch etxra nach Leipzig für ein “Heimspiel” fahren werden und bei sportlichen Misserfolg der Zuschauerschnitt auch schneller sinken wird, als in Dresden.Letztendlich bleibt für alle drei Parteien (Stadt, HBM, Verein) erst mal ein Imageschaden bestehen.

Quo vadis Dynamo? (goju)

Bilder vom Spiel bei:

Ultras Dynamo

Bultras Dynamo

27.10.2007 SG Dynamo Dresden – 1. FC Union Berlin27.10.2007 SG Dynamo Dresden – 1. FC Union Berlin

27.10.2007, 14:00 Uhr
SG Dynamo Dresden – 1. FC Union Berlin
Dresden, Rudolf-Harbig-Stadion
Regionalliga Nord – 16.201 Zs. 0:1

Ein Spiel zweier gleichwertiger Mannschaften gewannen die Unioner mehr oder weniger verdient mit 0:1. Zu Beginn gab es ein wenig Provokationen seitens der Rot-Weißen (Leuchtspur, Vogelschreck), worauf das Stadion die bekannte Antwort gab. Ein wenig Poserei an den Trennzäunen, fliegende Bierbecher und Klobürsten. Ja, Klobürsten. War schon reichlich was los in der Badkurve. Bis zum 0:1 war die Stimmung bei den Schwarz-Gelben leicht besser als bei den Berlinern. Nach der Halbzeit gab es sogar einen sich mehrmals wiederholenden Konfettiregen. Nach dem Tor dann das blanke Entsetzen. Geschockt nahmen alle das Gegentor hin und an Stimmung war nicht mehr zu denken. (goju)

13.07.2005 1. FC Dynamo Dresden – 1. FC Union Berlin13.07.2005 1. FC Dynamo Dresden – 1. FC Union Berlin

13.07.2005, 19:00 Uhr
1. FC Dynamo Dresden – 1. FC Union Berlin
Finsterwalde, Stadion des Friedens
Testspiel – ??? Zs. – 2:0