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26.09.2010 SK ZČE Plzeň – TJ Přeštice26.09.2010 SK ZČE Plzeň – TJ Přeštice

26.09.2010, 14:30 Uhr
SK ZČE Plzeň – TJ Přeštice
Plzeň, Stadion TJ Dynamo ZČE Plzeň (Velodrom)
5. Liga (Plzeňský krajský přebor) – 100 Zs. – 2:1

…in welchem während der Fahrt dann noch die ein oder andere Hülse Tschechenbier in die Venen geschossen wurde. Je weiter man Plzen kam, desto besser wurde auch das Wetter, zwar war es noch recht kühl, dafür gab es auch mal ein paar Sonnenstrahlen welche unsere Gemüter ein wenig in die Gänge brachte. Angekommen in Plzen merkte man das eigentlich niemand im Auto so wirklich wusste wo sich denn dieser 5.Liga-Ground überhaupt befindet. Auf gut Glück wurde einfach los gefahren, da mal geradeaus, links, rechts, rechts und schwupp waren wir auf einmal wirklich vorm Stadion. Navi-Fans-Dynamo lassen grüßen. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite vom eigentlichen Spielort gabs noch eine sehr alten Platz, mit ner Tribüne aus dem Urzeitalter zu bestaunen. Leider wird dort wohl kein Spielbetrieb mehr stattfinden. Für 30 Kronen gings dann ins Stadion, sehr nettes Teil, mit großer Radrennbahn auf welcher sich auch noch das Vereinslogo von Dynamo erahnen lies. Die Hlavni tribuna war komplett aus Holz, in den Kurven waren kaum Stehplätze und auf die Gegentribüne bestand aus einer etwa 20 Stufen fassenden Steintribüne welche allerdings gut überwuchert war. Alles in allem aber eine sehr schicke Kiste, in Tschechien standart, bei uns trauert Mann solchen alten Tribünen hinterher.

Das Spiel selbst war jetzt nicht das spannendste, endete natürlich mit einem Sieg für Dynamo und war auch so eigentlich Nebensache. Schließlich gabs noch lecker Klobasa und ebenso wieder das ein oder andere Bier. Irgendwie fing ich doch an den tschechischen Fußball in diesen niederen Gefilden zu genießen. Nach dem Spiel ging es mit kurzem Zwischenstop am Supermarkt, ja ihr erratet es, es ging um Bier, wieder auf direktem Weg nach Dresden. Vorbei am Stadion in Teplice, sowie an den Bordsteinschwalben aus Dubi, erreichte man gegen 20 Uhr die Heimat und begab sich nach Hause, da für den Großteil am Montag wieder die nervige Arbeit anstand. Alles in Allem doch ein sehr netter Ausflug, der Geschmack auf mehr gemacht hat. (Mr. Muh)