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29.12.2009 Hapoel Accre FC – Hapoel Tel-Aviv FC29.12.2009 Hapoel Accre FC – Hapoel Tel-Aviv FC

29.12.2009, 20:00 Uhr
Hapoel Accre FC – Hapoel Tel-Aviv FC
Nazareth, Green Stadium
1. Liga Israel – 750 Zs. – 1:1

 

 

Auf Grund der schlechten Zugverbindungen, auf der Strecke wurde gebaut, entschied ich mich mit massa nach Akko zu fahren, da dort am Abend auch noch ein Fußballspiel sein sollte. Jerusalem war zwar fest eingeplant und auf das Erstligaspiel konnte ich auch verzichten, doch finde ich es sinnlos sich eine Stadt wie Jerusalem nur im Schnelldurchlauf anzusehen. Deswegen die Entscheidung pro Akko, hatten wir so einen ganzen Tag für diese Stadt. Akko ist nicht weit von Haifa entfernt, liegt sie doch auch an der Bucht von Haifa. Bei guten Wetter kann man sie sogar von Haifa aus sehen. Nach ausgiebigen Frühstück im Hostel ging es zum Bahnhof. Fahrkarten nach Akko kosteten keine drei Euro. Doch der Zug ließ auf sich warten und warten. Nach etwas über einer Stunde kam der Zug dann. Grund der Verspätung die Baustelle. Die Fahrtzeit nach Akko betrug circa dreißig Minuten. Spektakuläres außer einem Stadion im Rohbau gab es nicht zu sehen. In Akko angekommen dann auf dem Stadtplan nach dem Weg in die Innenstadt geschaut und frisch, fromm, froh losgelaufen. Sehenswürdigkeiten hat Akko viele zu bieten. Die Altstadt ist überwiegend von Arabern bevölkert und in der Neustadt leben mehrheitlich Israelis. Umgeben ist die Altstadt von einer bis zu 150 Meter starken Festungsanlage, die von den Kreuzrittern erbaut wurde. Zur Bronze-, Römer- und Kreuzritterzeit eine wichtige Hafenstadt, heute ist die Altstadt „nur noch“ Weltkulturerbe. Davon konnten wir uns auch während unserem Spaziergang überzeugen. Das Altstadtbild wird geprägt von Moscheen, der Festungsanlage, einem Basar und engen Gassen. Als wir in der Festungsanlage unterwegs waren kam uns beiden der Gedanke, dass wir doch erst mal das örtliche Stadion aufsuchen und dann zurück in die Altstadt gehen könnten. So würden wir wenigstens wissen, wie weit das Stadion von der Altstadt entfernt ist. Also rein in die Touristeninfo und mal nett angefragt. Die Frau am Schalter erwies sich als kompetent und zeigte uns auf der Karte einen Sportplatz neben dem Napoleonhügel unweit des Bahnhof von Akko. Nach zwanzig Minuten am Sportplatz angekommen und einen Blick auf den Sportplatz geworfen, zweifelten wir an der Kompetenz der jungen Dame am Infoschalter. Doch selbst auf der Stadtkarte war kein Objekt eingezeichnet, welches wir als Stadion hätten deuten können. So gingen wir erst wieder zum Bahnhof und versuchten bei den örtlichen Sicherheitsleuten unser Glück. Entweder kannten sie das Stadion nicht, oder sie verwiesen uns ebenfalls an den Sportplatz am Napoleonhügel, der mit Aussah wie eine Kuhweide auf dem Dorf. Erste Liga hier? Niemals. Verdammte Axt. Was nun? Nächster Anlaufpunkt war die Spitze des Napoleonhügels um sich einen Überblick über Akko zu verschaffen. Doch weit und breit konnten wir kein Flutlicht sichten. Nächster Anlaufpunkt war ein Einkaufszentrum in der Hoffnung, dass es dort zufällig ein Internetcafe oder sonstigen Laden mit Internetzugang gibt. Gab es aber nicht und somit waren wir schnell wieder raus. Nur die Info, dass etwas außerhalb von Akko ein neues Stadion gebaut wird erhielten wir. Mutmaßlich sahen wir eben dieses Stadion auf er Hinfahrt. Massa schrieb derweil den beiden Schweizern, die auch zum Spiel nach Akko wollten, dass in Akko nicht gespielt wird, das Spiel aber stattfinden soll, wir aber nicht wissen wo. Die Schweizer ihrerseits kontaktierten nun den Pressesprecher von Hapoel Tel Aviv der ihnen mitteilte, dass in Nazareth-Illith gespielt wird. Diese Info leiteten sie auch sofort an uns weiter. Nun war das nächstes Ziel der Busbahnhof von Akko. Doch Busse nach Nazareth fuhren von Akko fuhren wenige und das auch noch sehr lang. Somit war ein pünktliches Erscheinen zum Anstoß in Nazareth nicht gewährleistet. Nun kamen wieder die beiden Schweizer ins Spiel die uns mitteilten, dass unweit des Hostels ein Bus nach Nazareth fuhr. Massa und ich schauten uns an, liefen zum Bahnhof, sahen das der Zug nicht sofort kommt, liefen zurück zum Busbahnhof, bestellten gegenüber dessen in der Dönerbutze je einen Döner, verfluchten den Mokel weil er zu lange brauchte und wir dadurch Gefahr liefen den Zug zu verpassen, rannten zurück zum Bahnhof, verfluchten das Sicherheitspersonal weil es uns zu langsam kontrollierte, ließen uns nach noch mal kurz auf die Bänke fallen, stiegen nach der Einfahrt des Zuges in den selbigen, ließen uns wieder auf je einen Sitz fallen und bissen genüsslich in den Döner. Nach Ankunft in Haifa ging es sofort zum Hostel wo die Schweizer schon auf uns warteten und dann ab zum Bus. Die Fahrt nach Nazareth schlug mit umgerechnet fünf Euro zu Buche und dauerte etwas über eine Stunde. Zu sehen gab es auf dieser Fahrt leider nicht viel, da langsam die Dunkelheit einsetzte. Wirklich schade war das. Angekommen in Nazareth hielt der Bus direkt vor der katholischen Verkündigungsbasilika, die der Überlieferung nach über der Höhle stehen soll, in der der Erzengel Gabriel der Jungfrau Maria erschien. Leider war es schon nach 18 Uhr, so dass uns kein Einlass in die Basilika gewährt wurde. Ein wenig sind wir noch drumherum gelaufen, doch mahnte alsbald auch der Anpfiff zum Aufbruch. Dank moderner Handys mit Navigation, welches einer der beiden Schweizer besaß, mussten wir nicht lange nach dem Weg suchen, wussten aber, dass es von der Haltestelle in Nazareth doch ein Stück bis in die Schwesterstadt Nazareth-Illith zu laufen war. Unterwegs kamen wir noch an einem Busbahnhof vorbei, in dem ich kurz nach der Verbindung nach Tel Aviv Ben Gurion fragte. Fahren sollte allerdings kein Bus mehr. Zumindest nicht von hier, aber von irgendwo in der Stadt. Nach dem etwas längeren Marsch erhellten uns die Flutlichter des Green Stadiums die letzten Meter. Vor den Toren war schon ein reger Andrang. Vor allem Hapoelfans waren viele angereist. Unnötiger Weise war nur eine der beiden Tribünen geöffnet. Lange Schlangen vor den Kassen und der näher rückenden Anpfiff ließen uns dann doch (leider) den Joker ziehen.Die Tribüne war dann knapp zur Hälfte in Hapoel- und Akkofans geteilt. Wobei es bei den Akkofans kaum bis gar keinen organisierten Support gab. Und von Hapoel sahen wir auch nur die Schwenkfahnen. Es ist halt blöd, wenn man auf der gleichen Tribüne sitzt. Sportlich hätte Hapoel gewinnen müssen, schaffte es aber nicht. Während dem Spiel kamen wir mit einem Israeli ins Gespräch, der uns auf Grund unserer nicht vorhandenen Fähigkeit Sonnenblumenkerne ordentlich zu knacken ansprach. Es stellte sich heraus das er in Brüssel lebt, Fan vom AC Milano ist und uns nach dem Spiel mit seinem Auto zum örtlichen Taxistand bringt, von wo wir dann wieder nach Haifa aufbrachen. Er war auch so nett und teilte dem Fahrer unser Ziel, der Hauptbahnhof von Haifa, mit. Der Fahrer sagte ja und Amen und fuhr zielsicher los. Nach knapp einer Stunde fuhr er bei den ersten Häusern von Haifa rechts raus, hielt vor einem Einkaufszentrum, verwies auf den Bahnhof und meinte, dass wir nun am Ziel wären. Aha. Eigentlich nicht wirklich, was wir ihn auch sagten, doch weigerte er sich weiter zu fahren. Wir also ausgestiegen, einen Zug in unsere Richtung gerade wegfahren hören und zum angrenzenden Busbahnhof gelaufen. Dort endlich mal sinnvolle Sicherhietskontrollen: „Do you have weapons?“ „No!“ „Okay!“ Echt sinnlos, wenn man Busse vor einen Sprengstoffattentat bewahren will an Busbahnhöfen kontrolliert wie Huf, der Attentäter aber an den Haltestellen unterwegs ohne Kontrolle zusteigen kann.
Für wenig Geld, nicht mal einen Euro, ging es mit Musik von Bob Marley, die der Fahrer hörte, durch Haifa. Die beiden Schweizer verabschiedeten sich im Zentrum, blieben sie doch noch eine Weile in Israel, und wir beide fuhren bis zum letzten Bahnhof von Haifa. Das Busterminal schloss nach unserer Ankunft die Pforten und im Bahnhof war auch bis wenig los. Einig ein Kiosk hatte geöffnet und ein Wachmann, mutmaßlich russischer Abstammung, schaute gelangweilt durch die Gegend. Fast zwei Stunden mussten wir überbrücke bis unser Zug einrollte. Jeder holte sich das Getränk seiner Wahl, ohne vom Wachmann bei Betreten des Gebäudes kontrolliert zu werden, und dann setzten wir uns auf die Bank vor dem Eingang, genossen die lauen Temperaturen und lieferten uns ein Wettgucken mit dem Wachmann. Manchmal kann das Leben schön sein. Nachts in Haifa sitzen, weit weg von zu Hause, die Beine ausstrecken und die Gedanken kreisen lassen. Gott wie lieb ich das. Aber auch diese Zeit war mal rum. Kurz bevor der Zug einfuhr kam eine junge Frau mit großen Koffer. Der Wachmann dachte noch nicht mal daran sie zu kontrollieren. Als nächstes kam sein Kollege zur Ablöse, kurz danach wollten wir die Tür abermals durchschreiten, doch bat uns der Wachmann, der uns vorher gegenüber saß und sah das wir nichts im Schilden führen, auf einmal zur Rucksackkontrolle. Halbherzig prüfte er unsere Rucksäcke sicherlich nur des Protokolls wegen. Rein in den Zug, der Schaffner kommt, der nicht wie ein solcher aussieht, kommt, redet Hebräisch, ich sag nur, dass ich nichts kaufe und er ruft sofort den Zugaufpasser. Doch bevor dieser erschien machte es bei mit Klick und ich hielt dem Schaffnix unsere Fahrkarten hin. Nun konnten wir noch zwei Stunde bis Tel Aviv Ben Gurion schlafen. Am Flughafen angekommen suchten wir sofort unsere Schlafstätte vor dem Fastfood-Schuppen auf. Hier konnten noch einmal mehr oder weniger drei Stunden geruht werden. Weit vor dem Rückflug nach Larnaka begaben wir uns zum Check In und zur Kontrolle. Nach dem Check In standen wir dann in einer langen Schlange, die von mehreren Sicherheitsmokeln abgeschritten wurde. Irgendwann kam eine jüngere Dame, die in jeder Schule auf Grund ihrer untersetzten Statur und ihrer Zahnspange gehänselt würde, nahm unsere Pässe und fragte uns aus: „Woher kommen sie? Was war der Grund ihres Aufenthaltes in Israel? Sind sie allein unterwegs? Sind sie beide verwandt oder verheiratet? Warum fliegen sie nach Zypern?“ und so weiter und sofort. Dann ging sie plötzlich und übergab unsere Pässe einer Kollegin. Diese trat mit einem Lächeln und den Worten „Entschuldigung für meine Kollegin. Sie ist noch neu!“ an uns heran. Nach dieser ersten Aussage von ihr begann abermals die Fragerunde. Wieder die gleichen Fragen wie zuvor zu plus solcher Fragen warum ich ein ägyptisches Visum habe, was ich dort gemacht habe und ob ich jemanden in Ägypten kenne. Bei massa ebenfalls die Frage warum er ein tunesisches Visum hat. Dann noch mal die Frage an mich ob ich nun mittlerweile jemanden in Ägypten kenne. Gleiche Antwort wie drei Minuten zuvor: „Nein!“. Sehr zufrieden sah die Gute mit unseren Antworten nicht aus und klebte uns irgendwelche Aufkleber auf Pass und Rucksack, bei denen sie noch eine Kombination aus hebräischen Buchstabe und einer Zahl ankreuzte. Nun folgte Gepäckkontrolle Nummer eins: Rucksack auf das Laufband, durchleuchten lassen, Rucksack wird am Ende der Maschine drei Meter im hohen Bogen aus der Maschine ausgespuckt. Kontrolle Nummer zwei: einmal den Rucksack ausräumen bitte. Und Kontrolle Nummer drei: Schuhe aus, Bombentestabstrich wird daran gerieben und in einer Maschine analysiert. Ergebnis negativ. Pullover ausziehen, abtasten lassen, Rucksack ausräumen, Gesichtskontrolle. Alles korrekt. Und Abmarsch zum Gate. Kranke Scheiße wie die Israelis so ticken. Aber den intelligentesten Eindruck machten die Sicherheitsfachleute auch nicht. Eher sehr einfach gestrickte Menschen waren das. Froh endlich eine Aufgabe mit Sinn (husthust) zu haben. Hey, dass ist ja wie in Deutschland. Gib einen x-beliebigen Niemand eine Uniform und plötzlich ist der Lurch seiner Auffassung das Wichtigste auf der Welt und stellt das Denken ein. Wie die Menschen sich doch gleichen………………
Der Rückflug völlig unspektakulär. Landeanflug Larnaka. Raus aus dem Flughafen den massa’s Mutter und Thomas stehen schon bereit und holen uns zur Stadtbesichtigung Larnaka ab.

30.12.2009

An diesem Tag gab es keinen Fußball, sondern wie schon geschrieben nur eine Stadtbesichtigung in Larnaka und ein libanesiches Mittagessen. So richtig gefallen hat mir diese Stadt nicht. Kaum Sehenswürdigkeiten. Nur ein altes Fort und eine Kirche luden ein. Abends wurden dann noch die Abflugdaten von Martina und Thomas geprüft. Alles wie es sein soll.

31.12.2009

Gegen fünf Uhr am Morgen klingelte bei uns das Telefon. Unser Taxi zum Flughafen steht bereit. Was? Wie bitte? Wir bleiben doch noch ein paar Tage. Muss wohl eine Verwechslung vorliegen. Der Tag des Jahreswechsel wurde zum großen Teil verschlafen. Nur die Suche nach einem Internetcafe um die restlichen Ansetzungen zu überprüfen lockte uns ins Freie. Agia Napa ist aber echt ein Rattennest. Außerhalb der Hochsaison ist hier mal gar nichts los. Abends dann fein diniert, dem Kellner zugestimmt das die beiden russischen Mädels schon das Prädikat „patente Mädels“ verdient haben. Und weil der Tag so schön vergammelt wurde und es auch irgend ein Anzeichen eines Feuerwerks gab, lag ich gegen 22 Uhr schon wieder im Bett und holte den Schlaf nach, den ich die letzten Jahre nicht hatte.

01.01.2010

Neues Jahr, neues Glück. Und damit wir nach den Gammel des gestrigen Tages nicht komplett verfetten, entschieden wir uns zu einer Wanderung zu den Kippen bei Agia Napa. Wanderung ist vielleicht nicht das richtige Wort der Wahl, gemütlicher Spaziergang trifft es eher. Waren es doch nur knappe drei oder vier Kilometer vom Hotel aus. Angekommen an den Klippen kam der massa auf die glorreiche Idee doch mal die Klippen hinunter zu klettern um mal einen Blick in die Höhlen, die von den den Wellen ausgespült wurden, zu werfen. Noch bevor ich überhaupt meine Bedenken auf Grund des unsicheren Eindrucks des zu bekletternden Gesteins machen konnte, schallte es von mehreren Metern, so 20 oder 30, weiter unten, dass ich mich ni so ham soll und meinen Körper nach unten bewegen soll. Kaum den ersten Fuß in die fast senkrechte Wand gestellt brach auch sofort der erste Stein ab. Na danke. Zum Glück war ich mit dem Oberkörper noch auf waagerechten Untergrund. Ein zurück gab es dennoch nicht mehr und so konnten die Rentner an den Klippen mich bestaunen, wie ich die Klippen hinunter kletterte. Das sich dies vollkommen gelohnt hatte, bewiesen dann die Wellen die an die Klippen knallten und auch der Blick in die Höhlen, die man sonst nur vom Boot aus sieht. Angestachelt durch diesen ersten Eindruck wurden noch mehr Abhänge bewältigt und hier und ein Foto an der Bruchstelle Klippen/Wasser geschossen. An manchen Stellen konnte man sogar auf Höhe der Wasserlinie auf einem Felsvorsprung laufen, doch musste man hölligst aufpassen, dass man auf dem glatten Gestein nicht ausrutschte und somit ins Wasser fiel. Denn dann wäre man aus dem Wasser nicht mehr heraus gekommen. Denn immer wenn die Wellen den Fels trafen, sank das Wasser direkt am Fels um ein bis zwei Meter ab um sich dann in voller Wucht gegen den Fels zu werfen und genauso schnell wie es kam wieder ins Meer zurück zu ziehen. Krasse Sache. Das ich dennoch bei einer Kletteraktion baden ging musste einfach sein. Meine Schuhe hatte ich „sicher“ abgestellt (nach dem ich ein Foto sah fragte ich mich, warum ich gerade an diesem Punkt meine Schuhe abstellte. Denn wären sie von dem Stückchen Fels gefallen, hätte ich mir neue kaufen können) und begab mich direkt über dem Wasser wieder in eine senkrechte Felswand. Massa sah an dieser Stelle kein Weiterkommen, doch mich trieb irgendwas an. Der Hinweg gestaltete sich noch als halbwegs meisterbar. Der Wellengang im Rahmen. Da kam sogar massa nach. Der Rückweg um so schwieriger. Denn an der Stelle zwischen Höhle und Felswand musste man ein größeres Stück ohne Haltemöglichkeit überwinden. Auf dem Hinweg nach dem zweiten Anlauf auch geschafft. Aber auf dem Rückweg war a) der Wellengang stärker und b) gab es von Seiten der Höhlen keine richtige Möglichkeit ohne nasse Füße die gegenüberliegende Seite zu erreichen. So musste ich am Höhleneingang einen Trittpunkt ca. 50 cm unter dem Wasserspiegel finden und mich von dort zur Felswand abdrücken. Doch genau in dem Moment, in dem ich die Füße im Wasser hatte, kam eine Welle, drückte mich erst an die Felswand und riss mich dann davon los. Plumps war ich im Wasser und meine Hand ging sofort zur Kameratasche, die ich sofort massa gab, damit meine Kamera nicht allzu nass wird. Zur Felswand bin ich letztlich geschowmmen. Massa meisterte diese Passage etwas besser als ich. Nach dieser Aktion ging es dann zurück zum Hotel den Rucksack ablegen und die Badesachen anziehen. Denn bei etwas stärkeren Wellengang fetzt baden doch erst richtig. (goju)