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Sportplatzname:
Mommsenstadion
Adresse des Sportplatz:
Waldschulallee 34, 14055 Berlin
Verein:
Tennis-Borussia Berlin
Kapazität:
15.005
Mindestens eine überdachte Tribüne:
ja
Ausbau des Sportplatzes auf
auf keiner Seite
Flutlicht:
ja
Anzeigetafel:
ja
Laufbahn:
ja
Art des Spielfeldbelags:
Rasen
Entfernung vom Rudolf-Harbig-Stadion in Dresden:
  • Luftlinie: 165,792 km
  • Strecke: 198 km
Wissenswertes:
Geschichte zum Mommsenstadion bei wikipedia

Der ursprünglich vereinseigene Rasenplatz des SCC mit Aschenbahn und einem seinerzeit allen sportlichen Anforderungen genügenden Tribünenbau wurde 1930 nach dem Entwurf von Fred Forbat als Ersatz für die Anlagen des SCC errichtet, die dem heutigen Messegelände weichen mussten. In seiner ursprünglichen Form bot es 1.750 Sitzplätze und 36.000 Stehplätze. Da die finanziellen Belastungen des großen Stadions für den Verein nicht tragbar waren, wurde es bald an die Stadt Berlin übergeben. Diese quartierte 1934 im Tribünentrakt das zuvor heimatlose und auf verschiedene Standorte verteilte Mommsengymnasium ein, ein Vorläufer des heutigen Heinz-Berggruen-Gymnasiums. Der damalige Direktor Neuhaus machte die Schule zu einer nationalsozialistischen Musteranstalt, die bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs das Tribünengebäude nutzte. Vom Gymnasium erhielt das Mommsenstadion seinen heutigen Namen.

Die langgestreckte Straßenfassade des 104 Meter langen dreigeschossigen Tribünengebäudes ist durch die beiden elliptisch vorgezogenen Haupttreppenhäuser gegliedert. Auf den Eingängen sitzen vollständig mit Glas verkleidete Eisengerippe, die den Blick auf die geschwungenen Treppen freigeben. Der Tribünenbau beinhaltet im nördlichen Teil einen etwas breiteren Saaltrakt, der als Turnhalle genutzt wird. Bei der Behebung der im Zweiten Weltkrieg verursachten Bauschäden von 1950 bis 1956 wurden einige bauliche Veränderungen vorgenommen. Seit 2000 verfügt das Stadion schließlich über eine elektronische Anzeigetafel.

Während der Olympischen Spiele 1936 wurden einige Vorrundenspiele des olympischen Fußballturniers ausgetragen, darunter das des späteren Silbermedaillengewinners Österreich gegen Ägypten (3:1), sowie das Viertelfinalspiel des späteren Siegers Italien gegen Japan (8:0). In den Jahren 1938, 1941, 1949 und 1953 fand das ISTAF im Mommsenstadion und nicht wie sonst im nahegelegenen Olympiastadion statt. Seit 2003 ist das Mommsenstadion Austragungsstätte der Leichtathletikwettbewerbe des Bundesfinales des Schulwettbewerbs Jugend trainiert für Olympia.

Das Stadion hat derzeit ein Fassungsvermögen von 15.005 Plätzen, davon 1.805 überdachte Sitzplätze auf der Tribüne.[1] Aus Sicherheitsgründen wurde die Zuschauerkapazität vom DFB auf 11.500 Plätze begrenzt.[2]

Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 diente das Mommsenstadion als Trainingsplatz jeweils einer der Mannschaften, die bei Spielen in Berlin aufeinandertrafen und der deutschen Nationalmannschaft, die an den Berliner Spieltagen anderer Teams von ihrem direkt neben dem Olympiastadion liegenden Trainingsgelände im Amateurstadion von Hertha BSC auf dem Gelände des Deutschen Sportforums ins Mommsenstadion auswich. Dafür wurden das Mommsenstadion und das umliegende Gelände für über eine halbe Million Euro modernisiert.


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