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18.03.2011 FSV Zwickau – FC Erzgebirge Aue II18.03.2011 FSV Zwickau – FC Erzgebirge Aue II

18.03.2011, 19:00 Uhr
FSV Zwickau – FC Erzgebirge Aue II
Zwickau, Westsachsenstadion
5. Liga (Oberliga Nordost Staffel Süd) – 1.875 Zs. – 4:1

 

SCHICHT IM SCHACHT!!!!!!!

Es ist zwar nicht Weihnachten, aber es muss, obwohl ich der absolute Weihachtshasser bin, die erste Strophe des „Weihnachtsoratorium“ von Johann Sebastian Bach zum Besten gegeben werden:

„Jauchzet, frohlocket, auf, preiset die Tage,
rühmet, was heute der Höchste getan!
Lasset das Zagen, verbannet die Klage,
Stimmet voll Jauchzen und Fröhlichkeit an!
Dienet dem Höchsten mit herrlichen Chören,
Lasst uns den Namen des Herrschers verehren!“

ULTRAS DYNAMO – Red Kaos!!!!

Achja….da wollten die Schachter wie eine argentinische Barra in den Block einmarschieren, sammelten sich mit dem ganzen Sauhaufen vor dem Block und hingen schon weit vor dem Einmarsch die Zaunfahnen auf. Ein paar Aktivisten aus der Curva Kaos reagierten schnell, überwanden den Zaun zum Innenraum und rissen die UA-Auswärtsfahne vom Zaun. Der Schachterpöbel rannte nun, der Einmarsch war durch die Aktion eh sabotiert, in den Block, pöbelten, machten Gesten und kotzten. Aber leider, ja leider, blieb der Schachterlappen nicht in den Händen der coolen Jungs. Die Bullen konnten die Fahne ergattern und gaben sie zurück an die Schachter. Der E-Block am Jubeln, die Schachter am Kotzen….allein durch diesen Moment hat sich das Spiel schon gelohnt.
Das Spiel begann, lila Rauch und diverse andere Lichter beim Pack, Fahnen und Pyro in der Curva. Generell wurde während dem Spiel gut gezündet. Um die Schachter, die in der ersten Halbzeit ihre Mannschaft unterstützten, in der zweiten Halbzeit aber die Aktivitäten einstellten, noch ein wenig durch den Kakao zu ziehen gab es noch ein paar Grüße an selbige: „Ey UA: Wenn ihr Ultrá nicht hinbekommt, können wir Derbies eben nicht mehr machen!“, „Kim wir streign die 10 Gar, ihr huhlt itze alles nach, als ub dazwischen anfach nüscht war!“ und „Zehn Jahre Unter Aller Sau“. Dazu gab es noch einen großen Doppelhalter auf dem der Bergarbeiter der Schachter mit einem Azione Kaos in der Hand zu sehen war. Die zweite Handlung, die auf diesem Doppelhalter zu sehen war drück eich jetzt mal in korrektem Beamtendeutsch aus. Nicht, dass das „Abhaun!“ noch auf den Index für jugendgefährdende Zeitschriften gesetzt wird. Also, in der rechten hatte der Schachter das AK und mit der linken manipulierte er sein Glied. Müssen sich Beamte so geschwollen ausdrücken, oder ham die wirklich alle nen Stock im Arsch?
Sportlich dominierten die Schwanenstädter die Schachter an diesem denkwürdigen Tag auch und gewannen locker mit 4:1. Ach ja…Was will man mehr, nach solche einem Tag? (goju)


30.10.2009 FSV Zwickau – FC Erzgebirge Aue II30.10.2009 FSV Zwickau – FC Erzgebirge Aue II

30.10.2009, 19:00 Uhr
FSV Zwickau – FC Erzgebirge Aue II
Zwickau, Westsachsenstadion
5. Liga – 2.963 Zs. – 0:0

„Hooligans stören das Derby zwischen Zwickau und Aue II“, „Wieder Randale beim Derby zwischen Zwickau und Aue – viele Verletzte“.

Es ließt sich immer sehr beängstigend und auch die Nachrichtenmeldungen über so ein Spiel sind für die, die nicht dabei waren unfassbar. „Wie kann man nur immer wieder…?“

Es gab 36 Verletzte und sogar ein bewusstloses Mädchen. Aber die meisten Verletzungen und auch das Mädchen sind Folgen der Angriffe, die von der Polizei ausgingen. Und was nahm die Polizei zum Anlass ihres Gewaltexzesses? Einen brennenden lila-weißen Schal. Nur, dass sich davon nicht einmal die Fans im Gästeblock provoziert fühlten. Zumindest gab es keine mir ersichtlichen Gesten der Schachter. Davor gab es die üblichen Provokationen, die nicht immer der feinen Art waren und sein müssen. Und zwei mal die Besetzung des Zauns zum Spielfeld hin. Also Rumgehampel und Geprolle um es mal anders aus zu drücken. Aber im Nachhinein wird wieder einmal nur die genormte Pressemeldung der Polizei blind übernommen. Gutmenschen aller Länder vereinigt euch!!! Das sich die Fans dann auch zur Wehr setzten gegen die Übergriffe der Polizei ist eine logische Folge. Die Ereignisse erinnerten ein wenig an das Spiel Dunajska Streda – Slovan Bratislava am 01.11.2008, als Polizisten den Fanblock stürmten und eine Massenpanik auslösten und mehrere Fans verletzten.

Zum Anpfiff des Spieles gab es eine gelungene Choreo von „RED KAOS“ unter dem Motto: „Die unendliche Geschichte.“ mit einem großen Schwan, alle Vereinswappen unter den Zwickau bisher spielte und dem Stadionturm, aus dessen Fenster Peter Pixel schaute. Support aht man allerdings schon mal besser erlebt, aber der Trommler ist immer wieder eine Wucht. Beide Seiten boten dann noch Pyrotechnik, die zwar martialisch für den Außenstehenden aus sah, aber im jeweiligen Block abbrannte und nicht den Weg in den anderen Fanblock fand. Aber außer an Silvester und Feuerwerken zu irgend welchen Stadtfesten wird so etwas ja nicht geduldet. Darum verbietet Silvester! SOFORT!

Spielerisch war Zwickau den Schachtern überlegen, gerade Helbig und Shubitidze spielten gut zusammen und kamen öfters zu guten Chancen. Doch genutzt wurde keine. Folglich ein mageres 0:0. (goju)

>>Nachbetrachtung von RED KAOS zu den Pressemeldungen zum Derby.<<

 

 

31.05.2009 FC Erzgebirge Aue II – FSV Zwickau31.05.2009 FC Erzgebirge Aue II – FSV Zwickau

31.05.2009, 13:30
FC Erzgebirge Aue II – FSV Zwickau
Aue, Erzgebirgsstadion
5. Liga – 2.500 Zs. – 0:0

Dieser Tag stand ganz und gar im Zeichen des Derby Aue – Zwickau. Vom Bahnhof in Aue bis zum Stadion passierte nichts besonderes außer diverser Pöbeleinlagen. Der Gästeblock füllte sich mit gut 1.000 Rot-Weißen. Dem gegenüber standen 1.500 sogenannte Schachter. Hätte ich persönlich mit mehr Heimleuten gerechnet. Aber wenn sie nicht raus dürfen, dürfen sie eben nicht raus.

Das Spiel war wie zu erwarten weniger ansehnlich, wodurch ein 0:0 im Endergebnis auch nicht überraschte. Viel besser machten es da mal wieder die Fans auf den Rängen. Also eigentlich nur die Zwickauer, da Aue nur mit Choreo und Pyro glänzen konnte und ansonsten Sinnlosigkeit über Sinnlosigkeit bot. Eigene Lieder haben sie gar nicht bis auf die Hymne und auch die Spruchbänder beziehen sich auf Stecknadelköpfe, die durch sie zu einem Ayers Rock aufgeblasen wurden.

Zwickau wie immer mit gewohnt guten Lieder, was auch diverse Hopper und andere Interessierte aus Nah und Fern bestätigen konnten. Zum Beginn der zweiten Hälfte gab es dann etliche Fahnen und Luftballons. Und ein wenig Rauch und sonstige Pyro. Für die Gutmenschen der Weltuntergang, für den Fußballfan das normalste der Welt. Verletzungen trug, wie von den Gutmenschen immer anders propagiert wird, niemand davon und auch die Klimaerwärmung wurde nicht beschleunigt. Einzig als Aue zündete, musste das Spiel unterbrochen werden, da das Stadion voll Nebel war.

Nach dem Spiel dann wieder zum Bahnhof. Auf Höhe des McD musste dann die Polizei wieder ihre Anwesenheit rechtfertigen, in dem sie den Kessel der Zwickauer mit Mann und Pferd stürmte und Pfefferspray so wie Knüppelschläge verteilte. Da sich die Fans nur das ein oder andere Wort um die Ohren hauten, was zwar einen guten Ton vermissen ließ, aber kein Recht auf sogenannte Staatsgewalt ist. Das Ergebnis des Polizeieinsatzes war, dass ein Fan fast erstickte, da er seine Zunge durch das Pfeferspray verschluckte, vier bewußtlose Personen im Kreuzungsbreich, gebrochene Zehen durch Tritt der Pferde auf Füße der Fans und unzählige durch Knüppel und Pfefferspray geschädigte Fans. Da passt es ganz gut, dass ein Anführer einer Gruppe Polizisten, die gerade den Kessel stürmen wollte, folgendes zu rief, als er einen Pressefotografen in ihren Rücken entdeckte: „Achtung! Kamera im Rücken. Haltet euch zurück!“. (goju)

weitere Bilder bei Red Kaos

08.04.2006 FC Erzgebirge Aue II – FSV Zwickau08.04.2006 FC Erzgebirge Aue II – FSV Zwickau

08.04.2006, 15:00 Uhr
FC Erzgebirge Aue II – FSV Zwickau
Aue, Erzgebirgsstadion
Landesliga Sachsen – 3.100 Zs. (1.800 Gäste) – 1:2

15.10.2005 FSV Zwickau – FC Erzgebirge Aue II15.10.2005 FSV Zwickau – FC Erzgebirge Aue II

15.10.2005, 15:00 Uhr
FSV Zwickau – FC Erzgebirge Aue II
Zwickau, Westsachsenstadion
5. Liga (Landesliga Sachsen) – 3.214 Zs. – 1:0