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11.06.2011 1. FC Gera 03 – BSG Wismut Gera11.06.2011 1. FC Gera 03 – BSG Wismut Gera

11.06.2011, 15:00 Uhr
1. FC Gera 03 – BSG Wismut Gera
Gera, Stadion der Freundschaft
6. Liga (Thüringenliga) – 1027 Zs. – 1:2

Das Gera-Derby stand an und da ich das SdF schon lange mal beehren wollte, kam der Termin recht gelegen. Nach ereignisloser Bahnfahrt wurde noch nen kleiner Stadtrundgang absolviert, bevor rechtzeitig auf der großen Haupttribüne Platz genommen wurde. Leider verpasste ich im Vorfeld des Spiels den Marsch der Gäste, schade! Das Stadion kann wirklich in allen belangen überzeugen, sehr schickes Teil. Zu Spielbeginn zeigten die Jungs um UG, eine für ihre Verhältnisse sehr komplexe Choreo, bestehend aus einer Blockfahne sowie beweglichen Elementen, ich sag mal Geschmackssache. Die Zaunbeflaggung konnte da schon wesentlich besser gefallen, war doch die komplette Kurve zu gehangen, darunter auch Fahnen aus Zwickau und Dresden. Das Motto der Gäste am heutigen Tage hieß, „Alle in Orange“, woran sich auch der Großteil beteiligte, kompaktes Bild. Die Stimmung auf Gästeseite wahr recht durchwachsen, nur wenn gegen die verhassten 03er gepöbelt wurde, erreichtet der Anhang eine ansprechende Lautstärke. Zu ehren des seit 50 Jahren im Verein aktiv wirkenden Trainers, präsentierten die Gäste mit Beginn von Hälfte 2 eine Zaunfahne „50 Jahre Leidenschaft“ umrahmt von orangefarbenen Folienschals. Auch die örtliche Polizei wollte dieses Spektakel nicht versäumen, neben einem Videowagen( extra für die Choreo?) sowie BFE-Einheiten tummelten sich allerlei Zivis aus Gera und Zwickau im Stadion. Den völlig überraschenden Sieg der Wismut-Elf in letzter Sekunde feierten die Gäste wie den Aufstieg! Zur Heimseite gibt’s bis auf ne Hand voll Jugendlicher mit ein Paar Fahnen nix zu schreiben. Die Heimreise erfolgte mit den Jungs aus Zwickau samt „zivilen“ Anhang! In Chemnitz dummerweise die RB statt den IR genommen und über eine Stunde später am Ziel aufgeschlagen. (Sven)

 

07.06.2009 FSV Zwickau – 1. FC Gera 0307.06.2009 FSV Zwickau – 1. FC Gera 03

07.06.2009, 13:30 Uhr
FSV Zwickau – 1. FC Gera 03
Zwickau, Westsachsenstadion
5. Liga – 875 Zs. – 1:2

Der Überraschungsbesuch bei den Freunden in Zwickau. Nach dem im Vorfeld eine falsche Spur gelegt wurde, um unser Erscheinen zu verschleiern, war die Freude bei RK groß, als sie die vielen Dresdner Minuten nach dem Anpfiff sahen.

Spielerisch war dieses letzte Spiel der Saison 2008/09 ein Spiegelbild der Saison. Zwickau führt nach einem Kopfballtor durch Fuchsenthaler, um dann doch noch mit 1:2 zu verlieren. Die letzten Verbliebenen im Westsachsenstadion nahmen es mehr oder wenig zur Kenntnis. Passend dazu eine Aussage eines Fans in der Halbzeitpause: „Die erste Halbzeit war sportlich schon wieder so schlecht, da könnte man das Spiel auch gleich weglassen und nur noch an- und wieder abpfeifen.“

Traurig, wie Traditionsvereine in der Versenkung verschwinden. Da trifft der Ausspruch „Wir sind der Verein“ für Red Kaos zu. Denn diese Gruppe ist das einzige beim FSV Zwickau, was sich nicht zurück, sondern stetig weiter nach vorn entwickelt.

RK gratulierte via Spruchband der F1-Jugend, bei welcher sie als Sponsor aktiv sind, zur Kreismeisterschaft. Eine nette Geste. Das ganze Spiel über boten sie dann eine Qualität, die im krassen Gegensatz zur Mannschaft stand. Da sind die 7€ Eintritt für die Kurvenshow schon berechtigt.

Zu Gast waren bei diesem Spiel die Red Blue Devils aus Szekesfehervar, die „Ultras Gera“ und eben UD. Vielleicht war es auch das letzte Spiel des FSV, denn so richtig weiß niemand, wie es weiter geht. Der Pleitegeier wartet nur noch auf den Tod, des sichtlich angeschlagenen Fußballsportvereins. (goju)


Entwürfe zum Umbau des Westsachsenstadions

http://www.aboa-ai.de/mainmenu.html

Auf der Homepage des Architekturbüros ABOA Architekten und Ingenieure erst auf “Projekte” und dann auf die “1” klicken. Es öffnet sich eine Slideshow mit den Entwürfen.

http://img81.imageshack.us/img81/9154/stadionzwickau.jpg

(Quelle: abgebildeter Text stammt aus dem “Wochenkurier” aus Zwickau)

Westsachsenstadion wird ab Frühjahr umgebaut

Das Westsachsenstadion in Zwickau soll ab dem kommenden Jahr in eine moderne Fußballarena für 10.000 Zuschauer verwandelt werden. Wie die Stadtverwaltung mitteilte, sollen bis 2012 rund zehn Millionen Euro in den Stadionumbau fließen. Der Baubeginn ist für das kommende Frühjahr geplant. Das Zwickauer Stadion gilt seit vielen Jahren als baufällig, die Sicherheitsbestimmungen erfüllen nicht mehr die gängigen Standards.
Zwei Spieler im Duell im Westsachsen-Stadion; Rechte: Katrin Tretbar
Der Umbau im Westsachsen-Stadion soll 2012 abgeschlossen sein.
Historisches bleibt erhalten

Vier Architekturbüros hatten sich an dem Wettbewerb beteiligt. Den Zuschlag erhielt das Zwickauer Büro Aboa, dessen Architekt Michael Uhlig am Mittwoch in Zwickau die Umbaupläne vorgestellte. “Wir wollen Historisches erhalten und bewahren”, erklärte Uhlig und meinte damit insbesondere den sogenannten Haldenkegel, den markanten Eingangsturm und die Wege der Spieler ins Stadion. Die modernen Tribünen, die bis an den Spielfeldrand gerückt werden, sollen steil verlaufen und so für die Zuschauer eine bessere Sicht schaffen. Während der Ostteil des Stadions bereits beim Umbau eine Überdachung erhält, wird diese Option bei den drei anderen Flügeln noch offengehalten.
Stadion architektonische Besonderheit

Die Kosten für den Umbau übernehmen sich nach bisherigen Planungen die Stadt Zwickau und der Freistaat Sachsen jeweils zur Hälfte. Bis Ende Juni will die Stadt die Fördermittelanträge einreichen. Das Westsachsenstadion gilt als eine Besonderheit in der Stadionarchitektur. Es wurde zwischen 1939 und 1942 im Rahmen der Haldensanierung auf dem Gelände eines alten Schachtes errichtet und bietet bis heute einen Blick auf die Halde. Neben dem Fußballverein FSV Zwickau trainieren hier auch die Zwickauer Radsportler. Außerdem befindet sich auf dem Gelände eine Kunststoffrodelbahn, die in den Sommermonaten auch von den deutschen Talentezentren genutzt wird.

Quelle: mdr.de vom 4. Juni


weiter Bilder bei Red Kaos

25.01.2009 VfL 05 Hohenstein-Ernstthal – 1. FC Gera 0325.01.2009 VfL 05 Hohenstein-Ernstthal – 1. FC Gera 03

25.01.2009, 15:00
VfL 05 Hohenstein-Ernstthal – 1. FC Gera 03
Hohenstein-Ernstthal, Sportzentrum am Schützenhaus
Testspiel – ??? Zs. – 3:0

Vorbei die Zeit der wetter- und arbeitsbedingten Spielausfälle. Und schon geht es in die Vollen. Besser gesagt voll auf die eigene Erwartungsbremse. Denn mir selber treu, mach ich dort weiter, wo ich die letzten Jahre auch eifrig dabei war. Fußball auf Sportplätzen, bei denen man sich immer fragt, warum man gerade auf diesen oder diesen, aber nicht diesem ist. Tja, es gilt nach wie vor: ich biete nur Spitzenspiele.
Zum heutigen Testspiel lud sich der VfL 05, wie man unschwer sehen kann, den 1. FC Gera. Also den Sinnlosverein aus der Stadt der Bundesgartenschau 2007.
Da dieser Verein anscheinend ein wenig viel für ein Testspiel an Antrittsgage verlangt, sollte man 4€ Eintritt bezahlen. Für Landesliga gegen Oberliga ist das bei solch einen Kick nicht gerade günstig. Zumal ja auch auf Kunstrasen gespielt wurde.

Das Spiel war überwiegend ausgeglichen, doch waren die Spieler von Gera vor dem Tor nicht gerade mit der größten Sehkraft versehen. Die Quittung gab es dafür in Person des Steve Meißner (Nr. 9), der in der 19., 83. und 89. Spielminute den Ball im Tor unterbringen konnte. “Schschtiiieeffff Meißner mit der Nr. 9 netzte wieder ein. Jetzt sogar mal mit links.”

Der Ausbau des Sportzentrum beschränkt sich auf 4 Stufen auf der Seite zum Schützenhaus hin. Des Weiteren wurde es letztes Jahr von einem Hartplatz zu einem Kunstrasenplatz umgewandelt. Naja, besser als nichts.

Während das Spiel mehr recht als schlecht verlabbert wurde, stellte ich mir folgende Frage: “Wie viele Menschen schauen sich die Handball-EM eigentlich nur an, weil sie mal auf einem sinnlosen Privatsender und nicht auf einem der Öffentlichen übertragen wird. Ich liebe die Gehirnwäschen der privaten Medien. Schland – früher ein Land voll von Fußballbundestrainern. Nun sind es Handballbundestrainer. (gossnjunge)