Tag: 6. April 2008

06.04.2008 FK Slavoj Žatec – FK Banik Souš06.04.2008 FK Slavoj Žatec – FK Banik Souš

06.04.2008, 16:30 Uhr
FK Slavoj Žatec – FK Banik Souš
Žatec, Stadion u Ohře
5. Liga – 150 Zs. – 1:3

…gehen. In Zatec angekommen, musste erst einmal die Zufahrt zu Sportplatz gesucht werden. Irgendwo mitten in der Stadt geht dann eine Straße ab und man kommt unter der Schnellstraße hindurch zum Stadion u Ohre. Von den rund 20.000 Einwohnern ließen sich am Sportplatz ganze 150 blicken. Der Rest wird dann wohl eher die warmen und trockenen Stuben der 1004 erstmalig erwähnten Stadt bevorzugt haben. Nach dem man von tschechischen Kleinkindern mit Erdnussflips beschenkt wurde und einiges an Wasser die Ohre herunter floss, waren die neunzig Minuten auch schon wieder rum und wir tauschten die Sitzplätze der überdachten Tribüne gegen die Sitzplätze eines Autos, welches gen Dresden fuhr.
Thomas und NNS diskutierten noch die Weiterentwicklung von ES usw. und meiner einer überlegte, was er wohl zu diesem Tag schreiben könnte. Ich schätze, dass mein Einkaufszettel alle mal interessanter gewesen wäre. (goju)

06.04.2008 TJ Sokol Terezín – FK Libochovice06.04.2008 TJ Sokol Terezín – FK Libochovice

06.04.2008, 14:00 Uhr
TJ Sokol Terezín – FK Libochovice
Terezín, Fotbalový stadion U Sokolovny
9. Liga – 105 Zs. – 3:1

Wenn man nach Terezin einfährt, fällt sofort die großangelegte Bauweiße eine „Gebäudes“ mit rotem Klinker ins Auge. Hätte Terezin nun nicht durch das Konzentrationslager Theresienstadt seine traurige Berühmtheit erlangt, würden sicher viele Touristen und Geschichtsinteressierte nicht wegen dem KZ, sonder wegen der alten Garnisionsstadt hier her kommen. Errichtet wurde diese Stadt von Kaiser Joseph II im 18. Jahrhundert um die westlichen Zugänge zu Böhmen vor Angriffen aus Preußen zu schützen. Heute zählt die Stadt 2.993 Einwohner. Zu Zeiten des 2. Weltkrieges „bevölkerten“ bis zu 150.000 „Einwohner“ diese Stadt, welche als ein Sammel- und Durchgangslager sowie „Altersghetto“ benutzt wurde. Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Stadt dann zur Garnisionsstadt der tschechoslowakischen Armee. In dieser Zeit wurde dann die Sokol-Turnhalle gebaut und anscheinend auch der TJ Sokol Terezin aus der Taufe gehoben, welcher 1990 Mitglied im CMFS wurde. Der Sportplatz vom TJ Sokol grenzt an eine Festungsmauer und besitzt eine kleine Tribüne mit 5 Sitzreihen. Das Spiel verfolgten bei nass-kaltem Wetter210 Augen. Zu sehen gab es wie immer den tschechischen Spitzenfußball und alsbald war auch Abpfiff und es konnte weiter zu…..(goju)