Kategorie: Über’n Tellerrand gelesen

Kritiken an Fan- und Hoppingheften sowie Fußballbüchern die wir lesen.

Hajopei Nr. 2Hajopei Nr. 2

Hajopei Nr. 2 – Chuligani-Fredbert – VfL Wolfsburg

„Wolfsburg? Orr, da gibt’s doch nichts! Wolfsburg und Fanszene ist doch wie Berlusconi und Demokratie!“ werden jetzt sicherlich einige denken. Gut, von den Weekend Brothers hab ich auch noch nichts gelesen. Aber vom Fredbert, übrigens fast schon FSV Zwickau Allesfahrer, nun schon das zweite Heft. Erst Hajopei Nr. 1 und nun auch die zweite Ausgabe. In der ersten Ausgabe konnte man von (für den Leser) lustigen Begegnungen zwischen Dortmundern und Wolfsburgern lesen. Mal in Aarau bei einem Testspiel des VfL, oder mal im Zug mitten in Deutschland.

Die Spielauswahl passt. Sinnloskicks werden von großen Touren abgelöst und Freundschaftsbesuche beim FSV Zwickau 😉 wechseln sich mit denen bei Pescara Calcio ab. Ich überlege zwar immer noch, wie die Wolfsburger Ultraszene zu Pescara kommt, ist das für mich doch, als hätte der FC Barcelona einen Kooperationsvertrag mit SV Davaria Davensberg, aber okay….auch das blinde Huhn findet ab und an ein Korn….und Hoppen macht vieles möglich.

Und dachte ich erst noch, auch auf Grund der Spielberichte im Azione Kaos vom Fredbert und einiger Texte aus dem Hajopei, dass es in Wolfsburg eine Uni gibt an der man Ultrà studieren kann, zog der Fredbert mit einem Satz seinen Kopf gerade noch so aus meiner Schlinge, den ich so nicht erwartet hätte. Ich zitiere aus dem Spielbericht zu SC Verl – Preußen Münster: „Die Deviants legten direkt mit einem richtig coolen Song los, der auch glatt über 20 Minuten gesungen wurde. Danach folgten lediglich drei weitere (coole) Lieder, die über den gleichen Zeitraum gesungen wurden. Nebenbei noch ziemlich krankes Hüpfen und ununterbrochenes Fahnenschwenken. Das war echt nicht schlecht. Dennoch fehlte der komplette Bezug zum Spielgeschehen und das kann ich nicht nachvollziehen. Bei vergebenen Torchancen etc. keinerlei Regung, da kann ich mich gleich auf eine Wiese stellen und ne Kuhherde supporten, hat den gleichen Effekt.“ Wobei ich mich an diesem Beispiel frage, wo die oft geforderte Kreativität und Abwechslung beim Support ist, wenn über das Spiel drei Lieder gesungen werden?

Kaufen, tauschen oder leihen? – Joar, beim Hajopei kann man nicht viel falsch machen. Zwei Euro (??) für 76 Seiten sind in Ordnung und auch der Inhalt stimmt. (goju)

Hajopei Nr. 2

Preis: 2,00 Euro (waren das glaub ich….)
Seitenzahl: 76
Kontakt: chuligani-fredbert@web.de

Bröllkopp Nr. 1Bröllkopp Nr. 1

Bröllkopp Nr. 1 – Obsession Ultra’ MG – VfL Borussia Möchengladbach

Puuuuhhhhh……’Gladbach, auch noch die Borussia. Da denkt man automatisch an graue Maus, Fahrstuhlmannschaft und an solche Sprüche: „Wie bekommt man ein vollbesetztes 50.000er Stadion binnen drei Minuten komplett geleert? Man lässt Borussia Mönchengladbach auflaufen!“. Ja, Borussia Mönchengladbach. Dem Fußballexperten sagt dieser Verein noch was. Damals, als man noch den Europapokal und Meisterschaften gewann. Das weiß die Jugend von heute nicht mehr. Zumindest wenn sie nicht Fan der Borussia ist. Der Rest verbindet mit diesem Verein sicherlich soviel wie mit dem VfL Bochum: es gibt halt beide, man fährt irgendwann mal hin, fährt wieder weg und ist sich sicher nichts verpasst zu haben. Döpdöpdöpdöpdöpdöpdöpdöpdöp….

Der Bröllkopp kam dann irgendwann über blassblaue Wege bei mir an und wurde erst mal gründlichst beäugt. Das Äußere ist in den schlichten Farben Schwarz und Weiß gehalten. Kein Foto auf dem Titelblatt. Einfach nur ein Inhaltsanriss, Name und das Logo von Obsession Ultra’ Mg. Einfach aber effektiv. Daumen nach oben dafür.

Doch das Äußere macht noch lange kein gutes Heft. Dinge die ich mit diesem Verein verbinde, gelten bei mir so ziemlich auch für die Fanszene: es gibt sie halt. Nach dem das Scenario Fanatico verboten wurde und sich die Nachfolgegruppe Ultras Mönchengladbach nach dem unehrenhaften Verlust ihres Materials auflösten, ließ das Interesse, dass so schon kaum vorhanden war, merklich nach. Auch der Abriss des Bökelberges und der daraus resultierende Neubau des Borussia-Park lassen mich nun nicht gerade in die Höhe springen wenn es heißt, dass Dynamo in ‘Gladbach antreten muss. Zumal es bisher eh nur gegen die zweite Mannschaft des VfL Borussia war.

Nun ja, ihr merkt, dass ich leicht mit Vorurteilen behaftet den Bröllkopp in die Hand nahm und begann zu lesen. Und je mehr ich in diesem Heft las, desto mehr dachte ich mir, dass das Gebotene gar nicht mal so schlecht ist. Für eine Erstausgabe sogar gut. Die Spielberichte sind locker und ehrlich geschrieben und halten hin und wieder auch einen kleinen Seitenhieb an den Gegner bereit. Die 24 Spieltage die im Heft verewigt wurden, sind geprägt vom Abstiegskampf, vom Wunsch nach dem Klassenerhalt, der wenig später vom Wunsch nach dem Abstieg und dem Neuanfang in Liga zwei abgelöst wird. Niedergeschlagenheit wechselt mit Hoffnung, Frust weicht Optimismus.

Als weitere Inhaltspunkte des Bröllkopp werden Texte über das Stadion Bökelberg, Manolo, den wohl bekanntesten Trommler Deutschlands, und drei Interviews. Eins mit dem Ex-Spieler Václav Svěrkoš, welcher als sehr fannah gilt und auch ein sehr gutes ansehen in Mönchengladbach genießt. Das nächste ist mit der Mitgliederoffensive und das dritte, und auch beste, mit dem Fanclub Preußen 93. In diesem Interview steht Michael Rede und Antwort. Und ich muss sagen, dass es sich lohnt diese Interview zu lesen. Der Fanclub Preußen 93 zeichnete sich einst mit für die ersten Schritte der Ultrabewegung in ‘Gladbach verantwortlich. Sehr offene und vor allem ehrliche Worte werden gefunden. Sei es zur Entstehung und Entwicklung des Fanclubs, über vergangene Jahre oder das Scenario Fanatico oder die Arbeit die der Fanclub Preußen 93 jetzt bei der Borussia leistet. Auch aufmunternde Worte für die Ultrabewegung werden seitens Michael gefunden. Ich zitiere: „ Holt uns den Fußball zurück. Seid dabei geschickt und clever. Der Kommerz wird auch nur von Menschen gemacht. Seid klüger als die. Dann werdet ihr den Kommerz besiegen!“. Kann man so stehen lassen und auch unterschreiben.

Und wenn wir schon beim Kommerz sind, kann ich direkt auf die im Heft enthaltenen Texte über die TSG Hoffenheim und RB Leipzig verweisen und komme auch gleich zu den letzten Rubriken, die da wären: Amnesty International, Pyrotechnik legalisieren, Asien Cup 2011 und ein Interview mit der Gruppe Grazer Sturmflut vom SK Sturm Graz.

Gesamtfazit zum Bröllkopp: Ich bin positiv überrascht und sage: kaufen, leihen oder tauschen! Ich werde mir den Bröllkopp mit großer Sicherheit noch einmal zulegen. (goju)

Bröllkopp Nr. 1

Seitenzahl: 100
Preis: 3,50 Euro
Kontakt: broellkopp(at)obsession-ultra.de; www.obsession-ultra.de


Paranoid #3Paranoid #3

Paranoid Nr. 3 – Pfalz Inferno – 1. FC Kaiserslautern

Nach dem Wegbegleiter der Generation Luzifer gab es direkt das Fanzine „Paranoid“ für Gehirn und die Augen hinterher. Auf 156 Seiten legt das Pfalz Inferno Bericht über die Saison die Aufstiegssaison 2009/10 in der zweiten Liga ab. Eine Saison, in der das Pfalz Inferno auch sein 10-Jähriges feierte. Die Texte unterscheiden sich zum Wegbegleiter dahingehen, dass sie oftmals mehr geschrieben sind wie der Mund gewachsen ist. Von Seite fünf bis 123 erstrecken sich die Spielberichte, inklusive ein Rückblick auf die Jahreshauptversammlung und des öfteren Gegnerberichten.

Daran schließt dann ein Artikel mit der Überschrift „Kampf gegen unsere Kultur – die Spirale dreht sich“. Dieser soll veranschaulichen, mit welch suptillen Mitteln die Ultra- bzw. Fankultur ins Abseits gestellt wird. Ein wenig überzogen dargestellt, entspricht es aber auch an vielen Stellen der Realität. Gerade die Punkte wie ein Feindbild erschaffen wird und wie sich im Gegensatz die Funktionäre (zum Beispiel ein Sepp Blatter) ins gute Licht rücken und sagen, dass sie nur das Beste für den Fußball und seine Fans wollen, kann wohl jeder nachvollziehen.

Als Interviewpartner steht im Paranoid Harry Rede und Antwort und berichtet über seine Hooliganzeit und was sich seit dem alles geändert hat. Sehr informativ und veranschaulicht, wie wild die Zeit der Fußballfans in den Siebzigern und Achtzigern war und wie locker zu dieser Zeit mit Pyrotechnik umgegangen wurde. Nicht nur durch die Fans, nein auch durch Funktionäre und die Polizei.In Anschluss an das Interview schreibt ein (unschuldiger) Stadionverbotler wie er zum Stadionverbot kam, die Rückrunde und den Aufstieg erlebt hat, wie er wieder mit seinem Vater zusammen vorm Fernseher saß oder mit anderen Stadionvgerbotlern sich in der Kneipe traf. Der letzte Teil des Heftes gibt es Groundhopping. Diesen Teil hätte man sich meiner Meinung nach sparen können, denn wird überwiegend beim Slowakeibericht vom Suff geschrieben, auch wenn der Leser erfährt, welche Kneipe die Hoolkneipe von Slovan Bratislava ist. Auch der Südafrikatext überzeugte mich nicht. Irgendwie beinhaltete der nichts, was mich interessiert oder gespannt lesen lassen hätte.

Gesamtfazit: Tja….wenn ich zwischen dem Paranoid und dem Wegbegleiter entscheiden müsste, da ich aus der Lautrer Szene nur ein Heft lesen dürfte, würde ich mich für den Wegbegleiter entscheiden. Irgendwas ist da, was mich nicht ganz vom Paranoid überzeugt. Oder aber es sind die Groundhoppingberichte, die schon ein bisschen am Karlsruher „Niveau“ kratzten. Deswegen sag ich mal, dass es auf jeden Fall nicht schadet das Paranoid zu lesen und auch das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. Aber ob ich mir das Paranoid noch einmal zulege steht gerade in den Sternen. (goju)

Paranoid #3

Preis: 4,00 Euro
Seitenzahl: 156
Kontakt: paranoid(at)pfalz-inferno.com; www.pfalz-inferno.de


Der Wegbegleiter #2Der Wegbegleiter #2

Der Wegbegleiter Nr. 2– Generation Luzifer – 1. FC Kaiserslautern

Die Tradition der Fanzines wird auch in Kaiserslautern gepflegt. Neben dem Infoblättche für den Spieltag gib die Generation Luzifer auch den Wegbeleiter heraus. Dieser erscheint zweimal in der Saison, sprich einmal nach der Hin- bzw. nach der Rückrunde.

In der Ausgabe Nr. 2 dreht sich alles um die Rückrunde der Saison 2009/10 in Liga 2, die bekanntlich mit dem Aufstieg in die Bundesliga abgeschlossen wurde. Das übliche Geplänkel der Spielberichte (was jetzt nicht negativ bewertet ist) wird abgerundet durch die Themen „Unsere Sicht“ mit den Schwerpunkten „Mikrokosmos Generation Luzifer“, Interview mit Nordi, ein Text zu Rattenball Leipzig und zum Thema „Die Engstirnigkeit der deutschen Ultras“. Dazu noch ein Interview mit Norbert Thines (ehemaliger Präsident des FCK), ein paar Worte des Vorsängers, Besuche bei den Freuden aus Metz und ein paar Seiten Groundhopping.

Spielberichte: gut geschrieben, nie langweilig und oftmals die richtige Länge zu einem Spiel. Aber wie ich es schon mal schrieb: Spielberichte gleichen sich oftmals von Verein zu Verein. Es ist ja auch nicht zu erwarten, dass bei einem Fußballspiel die Spieler in Tauchausrüstung über den Platz laufen und trotz Abstieg die Meisterschaft gefeiert wird. Tagesgeschäft halt.

Weitaus mehr interessieren mich da, als großer Fan dessen, die Interviews. Gerade das abgedruckte Gespräch mit Norbert Thines über die Entstehung von Fanarbeit, die Wahrnehmung von Hooligans, seine Gedankden zu Pyrotechnik und auch über das soziale Engagement des 1. FC Kaiserslautern und seiner Fans bzw. Fanclubs fand ich sehr interessant. Da können sich viele eine Scheibe von abschneiden. Aber auch das Interview mit Nordi lässt gute Einblicke in die Entwicklung einer Person zu, die viele Jahre die Szene begleitet und auch geprägt hat. Daumen hoch für die beiden Interviews!

Abgerundet wird das „Der Wegbegleiter“ dann vollends durch die Texte zur Engstirnigkeit deutscher Ultras (das einzige Foto in diesem Text ist ein Bild eines Auswärtsspieles von Preußen Münster), den man zusammenfassend mit den beiden abschließenden Sätzen zitieren kann: „Schafft euch Ziele – schafft euch Visionen – für eure Kurven und für unseren Fußball – für unsere Fankultur! Kämpft dafür Ultras – und versinkt nicht in einer eigenen Welt!“ Ein Text, der auf die viel gepriesene Selbstreflexion der Ultraszene zielt und den ich so direkt mal unterschreibe.

Im Mikrokosmos Generation Luzifer dreht es sich um die Entwicklung der Gruppe, Freundschaften, Fehler, Ziele, Fankultur, den Verein – alles was für diese Gruppe wichtig ist!

Ein Fanzine, dass man auch als Dresdner lesen kann, da es in seiner Machart sehr solide ist. (goju)

Der Wegbegleiter #2

Preis: 3,50 Euro
Seitenzahl: 108 (farbig)
Kontakt: www.generation-luzifer.de – fanzine(at)gl98.de

 

 

 

 

 

 

 

Der kleine Zeitvertreib #5Der kleine Zeitvertreib #5

Der kleine Zeitvertreib #5 – Chemnitzer FC

An der A4 steht ein Schild, dessen Grundfarbe Braun ist. Mit weißer Schrift steht darauf geschrieben: Chemnitz – Stadt der Moderne. Nun, wer die Stadt der drei O kennt, weiß das dem nun nicht gerade so ist. Aus Sicht Einheimischer wird dies gern verneint.

Auch Fußball wird in Chemnitz gespielt. Mal mehr, mal weniger Erfolgreich. Ich kann mich noch an eine Aussage von Erik F. Aus F. An der F. erinnern, in der er bestätigte, dass sie auf Grund des Sieges gegen die Amateure des Hamburger Sportvereines sich mal wieder so richtig abschossen hatten. Damals, zur Zeit des Abstieges aus der Regionalliga waren Siege selten. Zur Zeit ist der CFC Klassenprimus in der Regionalliga Nord. Hoffen wir, dass dem so bleibt, den auf solche Bummstruppen wie Wolfsburg Amateure und Rattenball Leipzig hat doch nun wirklich niemand Bock. Außer irgendwelche Globbies vielleicht.

In der nun schon fünften Ausgabe erscheint „Der kleine Zeitvertreib“ aus dem Hause der CFC-Fans. Inhaltlich wird sehr viel geboten: vor allem sehr viel Sachseninformerkomplettierung, Ustecky Kraj-Komplettierung, ab und an noch die Komplettieurng des Stadtverbandes Chemnitz, sowie ziemlich alle CFC-Pflicht- und Testspiele und internationale Ansetzungen mit Spitzenformat. Die Ausflüge in den letzten fünf Ausgaben führten die Autoren unter anderem nach Tschechien, Ungarn, Kroatien, Irland, Frankreich, England, Schottland, Wales, Montenegro, Mazedonien und Slowenien. Wenn ich jetzt ein Land vergessen habe sei mir verziehen.

Die Spielberichte über den Chemnitzer FC werden meist von Lenny geschrieben. Wirklich ausführlich beschreibt er die wichtigsten Spielszenen und auch das Drumherum in seiner ihm eigenen, und die hab ich so wirklich noch nirgends gelesen, Schreibweise, die sehr ruhig, sachlich und vor allem bis ins letzte Detail durchdacht rüber kommt. Die Spielberichte kann man auch, wer es nicht erwarten kann bis das Heft erscheint, auf cfcfans.de nachlesen.

Einen ganz anderen Schreibstil forciert im Gegensatz zu Lenny der Herr Pasa. Vor allem sehr witzig beschreibt er seine Erlebnisse auf einer Tour und nimmt auch kein Blatt vor den Mund, wenn es mal ums Lästern geht. Auch nimmt er ab und an durch die Anzahl der Spiele an einem Tag die Ernsthaftigkeit von Groundhoppern aufs Korn und liefert sich einen erbitterten Wettstreit mit den Machern des Hopp Hard im Bereich Klobasawettessen. Zu einer direkten Konfrontation auf einem tschechischen Sportplatz kam es zwischen den beiden Parteien leider noch nicht. So muss man sich dann immer in den jeweiligen Heften über den neuesten Stand informieren. Noch liegt Frankfurt mit elf(?) Klobasa in Front. Elf Klobasas an einem Tag!!!!! Es lebe der Klobasarülps.

Dritter im Bunde ist BigMäc, der auf Grund seines Wohnsitzes des öfteren über den Balkan steuert.

Also: wer mehr über den sportlichen Verlauf des CFC und die neunte Liga in Tschechien wissen will ist bei diesem Heft genau richtig. Roter Stern Belgrad gegen Partizan Belgrad kann jeder gucken. SK Cernovice gegen TJ Banik Brezenecka Chomutov nicht. Das ist nur was für die wahren Fußballfans. Klar ist zum Beispiel das Belgrader Derby interessanter, aber hat man darüber nicht schon in unzähligen Gazetten gelesen?

Gestaltet ist das Heft in schlichten schwarz-weiß Copyshoplayout und kann mit seinen zwei Euro für 108 geheftete Seiten voll überzeugen. Als kleines Gimmick ist sogar neben jeder Seitenzahl in Ausgabe 5 das „Pyrotechnik ist kein Verbrechen“-Logo platziert.

Und bevor ich nun meine Empfehlung für diese Heft ausspreche, frage ich mich erst einmal, warum ich die erste Ausgabe nicht besitze. „Der kleine Zeitvertreib“: kaufen, tauschen oder leihen. (goju)

Der kleine Zeitvertreib

Preis: 2,00 Euro
Seitenzahl: 108
Kontakt: www.cfcfans.de – lenny(at)cfcfans.de – derkleinezeitvertreib.netFacebook


Parole e la Racaille #30/31 und #32Parole e la Racaille #30/31 und #32

Parole Nr. 30/31 und 32 – Racaille Verte – SV Werder Bremen

Die gelesene Ausgabe der „Parole“ ist die Nummer 30/31 vom 28.08.2010. Sie kommt im schlichten Copyshopdesign daher, was bedeutet, dass die 92 Seiten nicht mit einer Klebebindung miteinander vereint sind, sondern per Klammerheftung rabiat zusammengefügt worden. Auf den Umschlagseiten dominiert die Farbe Grün, die Innenseiten sind in Schwarz und Weiß gehalten.

Zu lesen gibt es Spielberichte des SV Werder vom Januar bis zum Pokalfinale 2010. Des Weiteren noch Spielberichte vom F.C Torino, Udinese Calcio, Siena und Arezzo. Weiterer Bestandteil des Heftes sind Fanzine- und Buchrezensionen, ein Interview mit dem Filmstadtinfenro Babelsberg, das 15-Jahre Ultras Udinese Turnier und auch ein kurzer Ausflug zum Thema „Die weite Welt der Drogen“.

Die „Parole“ ist ein locker geschriebenes Heft, bei dem die politische Einstellung klar aufgezeigt wird. Sicherlich nicht nach dem Geschmack eines jeden fußballbegeisterten Bürgers. Man kann geteilter Meinung darüber sein, wie weit eine Gruppe gehen und sich politisch klar positionieren sollte. Es liegt dann jedoch an jeder Gruppe selbst wie authentisch sie diese Einstellung nach außen trägt.

Einen großen Pluspunkt gibt es von mir für das Vorwort. Den Inhalt kurz als Eiskugeln zu skizzieren fetzt einfach nur. Und auch die zwei Seiten über den Umgang mit Drogen sind ein guter Ansatz um einen verantwortungsvollen Umgang mit Drogen voranzutreiben, der noch ausgebaut werden könnte. Nicht nur im Bereich Drogen, sondern auch allgemeinen Fußballangelegenheiten wie zum Beispiel Kommerzialisierung könnte man noch ein paar Seiten zugestehen.

Einen Minuspunkt gibt es für den, meiner Meinung nach, zu viel niedergeschriebenen Alkoholkonsum. Gerade bei den Italienberichten und da insbesondere dem 15-Jahre-Turnier der Ultras Udinese. Mir stellt sich immer die Frage warum es interessant ist, wer welche Unmengen an Alkohol getrunken hat? Selbst wenn es dafür einen Pokal zu erhaschen gibt. Für mich als Alkoholverweigerer mehr als langweilig. Ich bin da der Meinung, dass wenn es nichts weiter zu berichten gibt, sehr oft der Alkoholjoker gezogen wird.

Beim Spielbericht zum Heimspiel gegen den FC Köln musste ich kurz mit den Kopf schütteln, denn der Autor durfte das Weserstadion barfuß nicht betreten. Auch sollte seiner Schilderung nach die Stadionordnung des SV Werder dahingehend geändert werden, dass nur noch Personen mit Schuhen das Stadion betreten dürfen. Da stellt sich mir doch die Frage: Gibt es nicht wichtigeres auf der Welt als barfuß herumlaufende Menschen die Stadien betreten wollen?

Parole Nr. 30/31

Preis: 2,50 Euro
Seitenzahl: 92
Kontakt: info(at)racaille.de

Parole Nr. 32 – Racaille Verte – SV Werder Bremen

Weiter geht es sofort mit der Ausgabe Nr. 32 der Parole. Das Vorwort legt sich sofort als Hüftgold auf das Gehirn, denn diesmal wird Backwerk zubereitet. Grandios. Spielberichte gibt es aus der Hinrunde inkl. Europapokal und ein paar Hoppingberichten zu lesen.

Als Sachtexte gibt es in der Rubrik „Kritische Stimmen aus der Gruppe“ einen Kritik zum Thema „Deutschland über alles?!“ während der letzten Weltmeisterschaft in Südafrika. Ein paar Seiten weiter wird diese Rubrik mit einem Text zum „Gewalt – Zwang oder Macht?“ fortgesetzt. Auch wird über die Fandemo am 09. Oktober 2010 in Berlin Bericht abgelegt, der Fil „Exit through the Giftshop“ und die Fanzines Kallendresser und Beziehungskiste werden vorgestellt. Des Weiteren gibt es die, meiner Meinung nach, obligatorische Rezension zum Buch „Tifare Contro“ die anscheinend in keinem Fanzine fehlen darf. Für Personen, die nur Fanzines aus den Reihen des eigenen Vereins lesen sicherlich interessant, alle anderen werden diese Seiten wohl nicht (mehr) lesen. Mit der Musikrezension über Kevin Hamann geht es über die Spielberichte des Monats Novembers weiter zum Inhaltspunkt Kultur – „Am Roland hing ein Hakenkreuz“. Noch einmal wird die Rubrik „Kritische Stimmen aus der Gruppe“ mit den Gedanken zum Thema „Ultras und Politik“ im Heft eingebracht, bis mit der Retrospektive und den Gedanken rund um die Entwicklungen der Gruppe/Szene und des Vereins das Ziel der Ausgabe 32 erreicht wird.

Insgesamt wirkt die Parole authentisch. Das die Texte politisch nicht neutral gehalten sind, sollte jeder wissen der sich ein wenig in der Fanszene auskennt und brauch sich dann auch nicht beschweren, wenn der sich die Parole zulegen sollte und sich dann hinter her darüber aufregt, dass zu viel Politik enthalten ist. Würde die Parole allerdings nur aus Spielberichten bestehen, würde sie schnell langweilig werden. Denn so richtig steht da nichts drin. Oftmals wird die gleiche „Tonspur“ verwendet. Ob das Heft nun aber in eine Fanzinesammlung gehört oder nicht, sollte jeder für sich selbst entscheiden. Ihr wisst ja aus welcher Feder dieses Heft stammt. (goju)

Parole Nr. 32

Preis: 2,50 Euro
Seitenzahl: 108
Kontakt: info(at)racaille.de


Dünnpfiffbladdl #7Dünnpfiffbladdl #7

Dünnpfiffbladdl #7 – SSV Jahn Regensburg

Seit nun mehr sieben Ausgaben geht das „Dünnpfiffbladdl“ in den Postversand und zu den Interessierten in der ganzen Welt. Änderungen gab es dabei einige. Erst war es nur ein reines Groundhoppingheft, kamen mit der Zeit die Spiele des Jahn mit hinzu. Des Weiteren gab es erst nur einen Autor, der aber dann doch die Autorenmannschaft aufstockte, was auch mehr Abwechslung bei den Berichten zur Folge hatte. Auch das Erscheinungsbild des Heftes änderte sich. War es erst ein Hoppingzine im schlichten Copyshop-Stil, bei dem die einzige Farbe durch eine rote, orange oder anders farbig gehaltene Umschlagseite her rührte und meistens ein Charakter von „Die Simpsons“ zu sehen war, so wirkt das Layout jetzt viel professioneller. Die Fotos gehen ineinander über und die Umschlagseite ist dadurch farbiger denn je. Trotzdem ist das Innenleben schlicht in den Farben Schwarz, Weiß und Grau gehalten.

Der Inhalt dreht sich in Ausgabe 7 vor allem um den SSV Jahn und seinem Kampf um den Klassenerhalt und die Ultras Regensburg. Die Groundhoppingberichte bewegen sich von Finnland, über Russland, die Ukraine, Weißrussland, Irland und (mein liebstes Fußballziel) die Tschechische Republik. Missgeschicke werden nicht verheimlicht, mit sonstigen Peinlichkeiten wird nicht gespart und mit allerlei Fußballfachwissen wird gefachsimpelt. Die Berichte,vor allem in den älteren Ausgaben, sind stets mit viel Pathos geschrieben und vermitteln auch Personen die nicht soviel wegen dem Fußball auf Achse sind ein Verständnis dafür, warum man das alles macht. Sei es im Februar in Süditalien bei Nikiwetter auf dem Marktplatz zu sitzen während andere auf Arbeit sind bzw. sich gerade auf die abendliche Disco vorbereiten, oder in irgendwelchen Plattenbauvierteln im Ostblock den Weg zum Stadion zu erfragen: was zählt ist das Abenteuer und sich vor neue Herausforderungen zu stellen. Groundhopping ist ein Gefühl von Freiheit, welches des öfteren im Alltag verloren geht.

Was mich allerdings ein wenig (oder bissl mehr) stört ist dieses Abgefeiere auf Ultra. Ultra hier, Ultra da, Ultra blablabla. Diese Gerede von Ultraszene UND Fanszene hat mich schon am Dröhnbüttel gestört. Es gibt nur EINE FANSZENE im Stadion und nicht zwei nebenher existierende Szenen! Dazu noch diese: „Wir legten 90 Minuten Passione, Mentalita und Ultra an den Tag!“. Jetzt mal ehrlich: Könnt ihr nicht einfach machen und nicht immer wieder euch selbst beweihräuchern? Mal als Frage an alle.

Mit dem Skalpel werden die einzelnen Fanszenen seziert, ihr Tun und Handeln auseinander genommen. Die Art des Supports (melodisch; spielunbezogen vs. Brachial; spielbezogen; für mich eine sinnlose/sinnfreie Diskussion) wird bis ins kleinste Detail bewertet. Mir kommt es immer so vor, als würde Ultra immer mehr in einen Mainstream verfallen. Gerade ist melodischer Singsang nach Balkanart Mode, da macht ein Großteil der Ultragruppen eben dies. Wenn mal wieder die Casualbanden in Mode kommen wird ein Großteil wohl das machen und wenn im Anschluss daran auf der Agenda steht das es Ultra ist sich komplett zu besaufen, werden wohl viele diesen Weg einschlagen.

Trotzdem muss ich zugeben, dass das „Dünpfiffbladdl“ in jede halbwegs vollständige Fan- und Hoppingzinesammlung gehört. Denn eines geben die Schreiber dem Heft mit auf den Weg: das gewisse Etwas was ein Heft von vielen anderen unterscheidet und dadurch eine persönliche Note verleiht. Die Berichte lassen sich zu dem auch locker lesen und werden nicht langweilig. „Dünnpfiffbladdl“ – Kaufen, tauschen oder leihen! (goju)

Dünnpfiffbladdl Nr. 7

Preis: 2,50 Euro
Seitenzahl: 92
Kontakt: duennpfiffbladdl(at)t-online.de


Kreuzfahrt #3Kreuzfahrt #3

Kreuzfahrt #3 – BSG Chemie Leipzig

Aus dem Hause Chemie L.E. stammt die Publikation „Kreuzfahrt“. Bisher erschienen drei Ausgaben und der Titel sagt wohl schon aus um was es geht: das heilige Kreuz. Geboten wurde in den letzten drei Ausgaben so einiges: Polen, Balkan, Tschechien, Schweden, Griechenland, Italien und noch bissl mehr. In der Nummer 3 dominieren Polen, Griechenland und eine größere Sommertour das Heft. Los geht’s am 24.01.2009 und am 03.04.2010 wird vorerst wieder geankert. Auf 88 voll gepackten Seiten erwartet euch ein buntes Sammelsurium an Berichten. Beachtenswert dabei vor allem die kleinen Anekdoten die mit eingestreut werden und das Reisen so interessant machen. Die drei Stammautoren ten_cars, Harry und Manu verleihen dem Heft eine persönliche Note und werden durch die Zusatzautoren auch gut ergänzt. Eine mögliche Sammlung an Fan- und Hoppingheften wird durch „Kreuzfahrt“ auf jeden Fall bereichert. Kaufen, leihen oder tauschen! (goju)

Kreuzfahrt Nr. 3

Preis: 3,00 Euro
Seitenzahl: 88
Kontakt: kreuzfahrt3(at)web.de

 

Stuttgarter Express #3Stuttgarter Express #3

Stuttgarter Express #3 – VfB Stuttgart

Das zweite Heft binnen weniger Wochen aus Stuttgart das ich in Händen halte. Der Inhalt dreht sich aber nicht wie beim „Alles Absicht“ nur um den VfB Stuttgart, Fankultur und Ultrà. Der VfB ist auch Thema, doch wird überwiegend das weite Feld des Groundhoppings beackert. Und leider muss ich jetzt sagen, dass bei diesem Heft bei mir nicht viel hängen geblieben ist. Eine Ausnahme bildete das Gruppenbild mit Franz Beckenbauer und der 0711-Squad-Fahne im Vordergrund. Erinnert mich die Zahlenkombination 0711 doch immer wieder an den sehr guten Hip Hop von Freundeskreis. Aber sonst? Die Berichte sind locker geschrieben, dafür aber relativ kurz gehalten und gehen weniger in die Tiefe. Ich fand das alles bissl oberflächlich. Deswegen ließt man dieses Heft auch an einem Tag durch. Bereist werden die Länder Tschechien, Andorra, Schweiz, Italien, Belgien, Frankreich, Polen plus die Auswärtsspiele des VfB im Europapokal, sowie alle Liga und DFB-Pokal Heim- und Auswärtsspiele im Zeitraum 30.06.2009 bis 30.12.2009. Spielberichte gibt es zum Beispiel von den Begegnungen Basel – Zürich, Dynamo II – Lok Leipzig, Sigma Olomouc – Banik Ostrava, Biberach – Laupheim, Reutlingen – Ulm und Mannheim – Kaiserslautern II. Der Preis beträgt solide zwei Euro für 72 Seiten. Kaufen oder bleiben lassen? Schwer zu sagen. Ich glaub ich gönne mir noch eine Ausgabe wenn es mein Kontostand zulässt und entscheide dann. (goju)

Stuttgarter Express Nr. 3

Preis: 2,00 Euro
Seitenzahl: 72
Kontakt: stuttgarter-express(at)web.de


Denkanstoß #2Denkanstoß #2

Denkanstoß #2 – Horidos 1000 – SpVgg Greuther Fürth

Mit der SpVgg aus Fürth verbinde ich nun nicht gerade den Verein, den man unbedingt mal gesehen haben muss und auch nicht den Meilenstein an Fankultur. Dem zufolge habe ich auch noch nie etwas aus Fürther Feder gelesen und mich bisher auch wenig bis gar nicht mit der SpVgg beschäftigt. „Die gibt es halt“ war bisher meine Meinung. Auch durch die Auflösung der „Ultras Fürth“ konnte ich bisher nicht viel mit der Fanszene der Kleeblätter anfangen. Und dennoch, oder gerade deswegen, bin ich vom „Denkanstoß“ Ausgabe zwei mehr als nur positiv überrascht. Ich bin schon fast versucht zu sagen, dass ich begeistert bin. Auf 88 vollfarbigen Seiten gibt es Spielberichte, eine Chronik zum Ronhof, Interviews, einen Beitrag zur Fandemo in Berlin, den Rückblick auf die Vorfälle in München und andere gute und interessante Texte.

Beginnend mit den Spielberichten merkt man gleich, dass hier nicht nur Einheitsbrei geboten wird, sondern auch mal Spielberichte aus der fiktiven Sicht eines Polizisten niedergeschrieben werden. Stets locker, lustig aber auch selbstkritisch und zum Nachdenken anregend sind die Spielberichte gehalten. Dieser Teil lässt sich definitiv gut lesen.

Auf den Seiten 36 bis 49 dreht sich dann alles um den Sportpark Ronhof. Es wird geschildert wie dieser Ort bzw. das Stadion sich entwickelt hat. Die Erfolge der Spielvereinigung werden angesprochen, die Kriegs- und Nachkriegsjahre, Einführung der Bundesliga, Verkauf des Sportparks und die derzeitige Situation sowie ein Ausblick. Abgerundet wird das ganze noch durch Fotos aus längst vergangenen Tagen , ein Interview mit Jürgen Schmidt, dem Autor des Buch „Das Kleeblatt – 100 Jahre Fußball im Fürther Ronhof“ und einem kurzen Text, der widerspiegelt wie sehr die Fans mit diesem Stadion verbunden, gar verwachsen sind, was auch durch ein paar aufgeführte Interviews belegt wird.

Weiter geht es mit den Vorfällen in München, als das USK zum Pokalspiel beim FC Bayern sich durch ALLE Fürther Fans prügelte. Dieser Vorfall wird detailliert geschildert und zeigt auf, wie geisteskrank manche Polizisten sind. Des Weiteren werden die Konsequenzen aus diesen Vorfall niedergeschrieben.

Neben dem Beitrag zur Fandemo gibt es noch einen Text zur Amnesty Kampagne und wie es dazu kam, dass die Szene in Fürth sich für die Fandemo dem Thema „Transparenz schützt Menschenrechte – Polizeiübergriffe unabhängig untersuchen!“ annahm und wie versucht wird es in den Köpfen der Stadiongänger zu halten.

Der Höhepunkt des Heftes war dann allerdings für mich das Interview mit dem „SpVgg Fürth Fan-Club Ultras“. In diesem Interview wird deutlich aufgezeigt, wie sich die Organisation von Fanszene und Polizei über die Jahre geändert hat und das auch vor Jahren eher locker mit diversen Entgleisungen beim Fußball umgegangen wurde. Ein Bericht aus einer wilderen Zeit, in der alles noch lockerer war. Vor allem die Fans. Nicht so durchorganisiert, dafür aber mit dem gewissen Humor ausgestattet und nicht dieser penetranten Ernsthaftigkeit bzw. Verbissenheit mit denen die Dinge angegangen werden und die man vor allem heutzutage in „Ultragruppen“ vorfindet.

Mein Gesamtfazit fällt, wie weiter oben schon erwähnt, durchaus positiv aus. Die drei Euro für dieses Heft sind es auf jeden Fall wert. Mein einziger größerer Kritikpunkt ist, dass das Design überladen ist. Ansonsten gilt: kaufen, leihen oder tauschen! (goju)

Denkanstoß

Preis: 3,00 Euro
Seitenzahl: 88
Kontakt: denkanstoss(at)horidos.de